Die Empörung war gross, als Antoine Hubert vor einer Woche von Linkedin ausgesperrt wurde. Das soziale Berufsnetzwerk, das dem Softwareunternehmen Microsoft gehört, hat Huberts Account kurzerhand gesperrt. Er habe gegen die Richtlinien und Nutzungsbedingungen verstossen. Gemäss Recherchen hat der Spitalunternehmer sich
(zu) kritisch zum Maskentragen und zur Coronaimpfung geäussert.Nun, eine Woche später, ist Antoine Hubert wieder zurück auf der Plattform. Die «Maschine» gab ihm sein Linkedin-Konto zurück, schreibt der Gründer der Privatspitalkette Swiss Medical Network (SMN). Mit Maschine meint Hubert die «künstliche Intelligenz» und der Chatbot, die es schwierig gestalteten, sein Account im Einspruchverfahren zu reaktivieren.
Antoine Hubert muss jetzt «brav» sein
Die Freude über Huberts Rückkehr ist bei seinen Business-Kontakten gross. Allerdings musste der 55-jährige Unternehmer und Chef der Privatspitalgruppe gegenüber Linkedin noch bestätigen, dass er sich künftig «brav» an die Richtlinien und Nutzungsbedingungen halten werde.
Im Zusammenhang mit den Linkedin-Richtlinien hält das Unternehmen beispielsweise fest, dass «keine Inhalte verbreitet werden dürfen, die in direktem Widerspruch zu Ratschlägen von führenden weltweiten Gesundheitsorganisationen oder Gesundheitsbehörden stehen.»