Gesundheitsplattform «Well» geht erneut Kooperation ein

Die Plattform «Well» erweitert ihr Netzwerk: Durch die Zusammenarbeit mit Réseau Delta soll Personen in der Westschweiz der digitale Zugang zu medizinischen Leistungen und Dokumenten ermöglicht werden.

, 26. April 2022 um 06:55
image
  • well
  • ärzte
  • praxis
  • digitalisierung
Die Gesundheitsplattform «Well» arbeitet künftig mit dem welschen Ärztenetzwerk Réseau Delta zusammen. Damit mache «Well» einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Vernetzung des Schweizer Gesundheitssystems, teilt das Startup mit. 
Réseau Delta ist in den Kantonen Fribourg, Genf, Jura, Waadt und Wallis vertreten und vereint rund 850 Ärztinnen und Ärzte.

Weitere Funktionen würden derzeit geprüft 

Patienten, die bei einer Ärztin oder einem Arzt von Réseau Delta in Behandlung seien, würden künftig von immer mehr Vereinfachungen profitieren, schreibt «Well». Bereits möglich sei der digitale Austausch von Dokumenten zwischen Praxis und Patienten via «Well Medical Safe». Weitere Funktionen wie die digitale Terminvereinbarung würden derzeit geprüft, heisst es in der Medienmitteilung des Startups.

Diese drei Ärztenetzwerke sind seit Februar dabei 

«Well» wurde Ende 2020 von den Versicherern CSS, Visana, dem Telemedizin-Anbieter Medi24 und der Online-Apotheke Zur Rose gegründet. Über 4'000 Ärztinnen und Ärzte sind mit der Gesundheitsplattform verbunden, unter anderem der Teledermatologie-Anbieter Onlinedoctor
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Britischer Arzt wollte mit falscher Covid-Impfung morden

Ein Arzt ist zu mehr als 31 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er wollte den Partner seiner Mutter mit einer Gift-Injektion umbringen.

image

Bilden Sie sich mit aktuellem Wissen in der Suizidprävention weiter

Ziel des neuen CAS Suizidprävention am Departement Gesundheit der ZHAW ist es, Suizidgedanken frühzeitig zu erkennen und Interventionen einzuleiten. Teilnehmende lernen dies in interprofessioneller Weiterbildung mit Fachpersonen aus Gesundheits-, Bildungs- und Sozialberufen.

image

Plädoyer für die Teilzeit-Krankschreibung

Es sei überholt, dass man nur ganz krank oder gar nicht krank sein kann, findet der oberste Arzt Deutschlands.

image

Ehemaliger HUG-Chefarzt und Covid-Experte wechselt zu Privatspital

Jérôme Pugin wurde in Genf bekannt als Intensivmediziner und Symbolfigur im Kampf gegen Covid. Nun wird er medizinischer Direktor des Hôpital de La Tour.

image

Bundesrat regelt das militärische Gesundheitswesen

Bisher fehlten in der Schweiz spezielle Regeln für das militärische Gesundheitswesen. Nun will der Bundesrat diese Lücke füllen.

image

Hohe Auszeichnung für CHUV-Forscher

George Coukos wurde in die U.S. National Academy of Medicine für Krebsforschung gewählt.

Vom gleichen Autor

image

«Ich brauchte nach der Pause mindestens drei Jahre»

Daniela Fürer arbeitete rund eineinhalb Jahre als Intensivpflegefachfrau, dann wurde sie Mutter und machte eine lange Pause – bis zum Wiedereinstieg.

image

Quereinstieg Pflege: Hunger auf beruflichen Neubeginn

Der Rucksack von Annette Gallmann und Peter Kienzle ist gefüllt mit allerhand Arbeits- und Lebenserfahrung. Die 47-jährige Gastronomin und der 52-jährige Art Director machen die Ausbildung HF Pflege.

image

Hat das Stethoskop auf Arztfotos seine Berechtigung?

Ärztinnen und Ärzte werden fast immer mit einem Stethoskop um den Hals abgelichtet. Braucht’s das? Und: Ist das medizinische Diagnoseinstrument überhaupt noch zeitgemäss?