Zuger Kantonsspital erzielt mehr Gewinn als im Vorjahr

Auch im Jahr 2021 habe die Corona-Pandemie den Spitalalltag geprägt, schreibt das Zuger Kantonsspital. Trotzdem resultierte ein höherer Gewinn als vor den Pandemiejahren.

, 2. Juni 2022 um 06:15
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Das Zuger Kantonsspital verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 11’650 Patienten im stationären Bereich, das sind rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr. 496 der behandelten Personen waren an Covid-19 erkrankt, wie das Spital mitteilt. Auch im Jahr 2021 habe die Corona-Pandemie den Spitalalltag geprägt.

Ambulante Leistungen: Über 10 Prozent mehr Umsatz

Der Umsatz bei den ambulanten Leistungen konnte um rund 11,9 Prozent gesteigert werden: Hatte dieser im Vorjahr noch 56,5 Millionen Franken betragen, lag er 2021 bei 63,3 Millionen Franken. Wesentlich dazu beigetragen hätten die Umsätze im Covid-Impfzentrum und -Testcenter, schreibt das Kantonsspital.

Das Spital machte mit 2,6 Millionen Franken mehr als doppelt so viel Gewinn wie im Vorjahr. Damals betrug dieser noch 1,2 Millionen Franken. Es schliesst auch besser ab als vor der Corona-Pandemie: Im Jahr 2019 betrug der Gewinn knapp 2 Millionen Franken. 

Kennzahlen gibt das Spital nicht heraus

Im Geschäftsbericht finden sich keine Angaben sowohl zur Ebitda-Marge als auch zur durchschnittlichen Fallschwere (Case-Mix-Index). Die Patientenzahlen im ambulanten Bereich werden ebenfalls nicht angegeben. Auch auf Anfrage erhielt die Redaktion keine der genannten Kennzahlen. 
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Quelle: Geschäftsbericht 2021 Zuger Kantonsspital.

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