2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Das Gesundheitswesen bremst die Inflation
Die Preise für Alltagsgüter steigen – bei Gesundheitsgütern sinken sie. Daten von Comparis zeigen: Tiefere Preise für Medikamente, Laboranalysen, Praxen und Sanitätsmaterial mildern die Schweizer Teuerung ab.
, 26. Februar 2025 um 03:41Artikel teilen
Kommentar
Verzögerte Kostengutsprachen und ihre Folgekosten
Eine Studie zeigt, wie die Krankenkassen die Gesuche für eine Brustverkleinerung bearbeiten. Fast die Hälfte der Patientinnen musste mehrere Anträge stellen – mit Zusatzkosten von durchschnittlich 2400 Franken.
Heimarzt-Besuche: Krankenkassen kritisieren Weg- und Wechsel-Entschädigungen
Das SRF-Konsumentenmagazin «Kassensturz» prangert hohe Wegentschädigungen von Heimarztbesuchen an. Die betroffene Firma Emeda verteidigt ihr Abrechnungsmodell, hat aber Anpassungen vorgenommen.
Prio.Swiss hält gar nichts von höheren Senioren-Prämien
Keine Abkehr vom Solidaritätsprinzip: Der neue Krankenkassenverband findet höhere Prämien für alte Menschen ungerecht – und eine unnötige Verkomplizierung.
Beenden wir die Zwangsehe der Tarifpartner
Regulierung und Bürokratie treiben die Gesundheitskosten in die Höhe – ohne Mehrwert für die Bevölkerung. Vertragszwang, Zwangsgemeinschaft der Tarifpartner, Territorialitätsprinzip: Wir sollten solche alten Zöpfe abschneiden.
«Von einem System zu sprechen, entbehrt jeglicher Grundlage»
Zweigen Spitäler und Praxen Rabatte für sich selber ab? Medienberichte stellten diesen Verdacht in den Raum. Nun antwortet der Spitalverband H+.
Rabatte und Teleradiologie: Spitäler in der Kritik
Gleich zwei grosse Medienhäuser machen Abrechnungs-Optimierungen von Spitälern zum grossen Thema. Vor allem Hirslanden gerät ins Visier.
Vom gleichen Autor
Der Sendungs-Tipp: Desillusionierte junge Ärzte
Jung, motiviert, ernüchtert: Eine RTS-Reportage ging der Frage nach, warum viele Assistenzärztinnen und -ärzte bald den Beruf wechseln. (Allerdings auf Französisch). ⬇️
Graubünden: 500 Franken für Hebammen-Pikettdienst
Während andere Kantone diese Entschädigung streichen, will die Bündner Regierung die Hebammen stärken.
«Wir dokumentieren doppelt und dreifach»: Wo Ärzte mit mühsamer IT kämpfen
Dokumentation und unzureichende Schnittstellen belasten den Spitalbetrieb massiv: Dies zeigt Umfrage des VSAO. Das Medikamenten-Management und die Registerpflichten sorgen für Frust.