LUKS Sursee: Neuer Co-Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe

Martin Lukas Kaufmann wechselt vom Spital Bülach an den LUKS-Standort am Sempachersee.

, 4. Dezember 2024 um 04:35
image
Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals hat Martin Lukas Kaufmann zum Co-Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Sursee gewählt. Kaufmann wird im Februar 2025 die Nachfolge von Jakob Evers übernehmen.
Er studierte erst Nationalökonomie in Basel, dann Medizin in Basel und Lausanne. 2002 erlangte er den Facharzttitel in Gynäkologie und Geburtshilfe. Seine zwei Schwerpunkttitel sind in Operativer Gynäkologie und Geburtshilfe (FMH) und Gynäkologischer Senologie (FMH / SIWF).
Seine berufliche Laufbahn begann er als Assistenzarzt am Luzerner Kantonsspital. Nach Stationen in verschiedenen Akutspitälern schloss er die Weiterbildung an der Frauenklinik des Kantonsspitals Winterthur ab, wo er dann als Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe angestellt wurde.
Seit 2004 war er im Spital Bülach tätig, zehn Jahre als Leitender Arzt sowie ab 2009 als stellvertretender Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und ab 2014 als Chefarzt und Leiter der Klinik.
Unter anderem war er auch von 2008 bis 2019 externer Dozent am Institut für Hebammen an der ZHAW; seit 2013 ist er zudem Lehrbeauftragter der Universität Zürich für klinische Kurse in Gynäkologie und Geburtshilfe.
    Artikel teilen

    Loading

    Kommentar

    Mehr zum Thema

    image

    Schweizer Assistenzärzte: Viele Ruhetage, aber geringe Work-Life-Balance

    Eine Studie zeigt: Im europäischen Vergleich haben Schweizer Assistenzärzte zwar mit am meisten Ruhetage pro Monat – zugleich klagen sie überdurchschnittlich oft über ihre Work-Life-Balance.

    image

    Ambulantisierung: Neues OP-Zentrum in Thun

    Die Spital STS AG eröffnet 2027 ein Operationszentrum mit vier Sälen. Damit schafft sie zusätzliche Kapazitäten und verlagert ambulante Fälle aus dem Spital Thun.

    image

    Integrative Angebote bleiben Sache der Kantone

    Der Ständerat widersetzt sich neuen Vorgaben im Gesundheitswesen. Viele Kantone verfügen ohnehin über integrative Angebote.

    image

    Wie die Tessiner Kantonsspitäler 1300 stationäre Fälle verlagern wollen

    Die Ente Ospedaliero Cantonal testet mit der Einkaufsgemeinschaft HSK ein Tarifmodell, das viel mehr Eingriffe vom stationären in den ambulanten Bereich drängen soll.

    image

    Jetzt definitiv: Sparhammer im Waadtländer Gesundheitswesen

    Nach einer mehrstündigen Debatte beschloss das Kantonsparlament in Lausanne, dass Regionalspitäler, Gesundheitszentren, Pflegeheimen und Angehörigenpflege zu sparen.

    image

    «Historische Abstimmung»: Weg frei für neues Kantonsspital im Jura

    Das Hôpital du Jura beantragte eine Garantie über 95 Millionen Franken für ein neues Spital in Délémont. Nach der Regierung gab nun auch das Parlament grünes Licht.

    Vom gleichen Autor

    image

    Stadtspital Zürich: Neuer Chef für die Innere Medizin

    Andreas Schoenenberger wechselt von der Thurmed-Gruppe ans Stadtspital. Er wird damit auch Mitglied der Spitalleitung.

    image

    Knie- und Hüftimplantate: Immer weniger Folgeeingriffe nötig

    Die 2-Jahres-Revisionsraten bei Hüft- und Knieprothesen sinken weiter leicht oder bleiben stabil. Die Daten deuten eine zunehmend einheitliche Versorgungsqualität in der Schweiz an.

    image

    Mehr Pflegepersonal = weniger Ärzte-Burnout

    Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.