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Schluss mit Temporären: Zürcher Spitäler sorgen für heftige Reaktionen
Es ist ein Entscheid mit Signalwirkung: 35 Zürcher Betriebe beschliessen gemeinsam, kein Zeit-Personal in der Pflege mehr einzusetzen. Der Schritt erntet sowohl massive Kritik («unrealistisch») als auch Zustimmung.
, 28. Februar 2025 um 10:02Swissstaffing: «Rechtlich überprüfen»
SBK: «Stellenpläne ausgereizt»
- Trend zeigt Verständnis: Umfrage auf Medinside@Linkedin:
- Das vertraglich festgelegte Arbeitspensum wird eingehalten.
- Jede Schicht ist personell ausreichend besetzt, sodass im Krankheitsfall niemand aus dem Frei geholt werden muss.
- Kurzfristiges Einspringen im absoluten Notfall wird mit entsprechenden Zulagen vergütet.
- Pflegende haben ein Mitspracherecht bei ihren Schichten und Arbeitszeiten.
- Interne Springerpools können ebenfalls eine positive Entlastung im Betrieb sein und flexible Arbeitnehmer ansprechen.» (FaGe)
- Wechsel in andere Branchen wie Industrie, Versicherungen oder alternative Gesundheitsbereiche.
- Sabbatical oder Auszeit
- Rückkehr ins Ausland, sei es für ein paar Monate oder dauerhaft
- Einfach weniger arbeiten
- usw.
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