Gesponsert

Moderne Spitaltechnik für Augenklinik in Bern

Wenn eine hochmoderne Klinik wie die renommierte Berner Augenklinik umzieht, gibt es viel zu beachten. Um die Spital- und Medizintechnik der kernsanierten Räumlichkeiten elektrisch sicher auszuführen, wurden wir, die Optec AG, beauftragt.

, 13. Oktober 2024 um 22:00
image

Renommierte Berner Augenklinik

Die Berner Augenklinik ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von komplexen Erkrankungen der Augen. Die Schwerpunkte liegen auf Netzhaut- / Katarakt (Grauer Star) und allgemeine altersbedingte Krankheitsbilder (u.a. feuchte- und trockene Makula-Degeneration).
Die Klinik nutzt neuste Technologien und nimmt an nationalen und internationalen Weiterbildungen und Studien teil, um den Patientinnen und Patienten den Zugang zu neusten Abklärungen und Therapien zu ermöglichen. Mit dem mehr als 50-köpfigen Team, darunter 13 Ärztinnen und Ärzte, werden auch komplexe Operationen in drei eigenen OPs durchgeführt.
Um die Patientinnen und Patienten noch besser versorgen zu können, ist die Klinik in neue Räumlichkeiten gezogen. Diese erstrecken sich über zwei Stockwerke und mussten zunächst kernsaniert und mit einer neuen elektrischen Anlage ausgestattet werden.

Normgerechte Planung durchgeführt

Zu Beginn der Sanierung war es erforderlich, eine detaillierte Bestandsaufnahme inklusive Risikobetrachtung durchzuführen. Diese ergab, dass die Stromversorgung in den drei Operationssälen normgerecht, gemäss der CH NIN 2020, Kapitel 7.10, auszuführen ist.
In dieser Norm ist unter anderem beschrieben, dass in allen medizinischen Bereichen die Sicherheit der Patienten und des medizinischen Personals an oberster Stelle steht. Da bereits eine kurze Stromunterbrechung die Diagnose, Behandlung oder Operation von Patientinnen und Patienten gefährden kann, ist eine sichere und zuverlässige Stromversorgung unerlässlich. Wir konnten unser Wissen und unsere Erfahrung bereits in der Planungsphase des Projekts einbringen.

Zusätzliches Leistungsfeld

Beim Bau der neuen Räume für die Augenklinik konnten wir gleich zwei Leistungsfelder abdecken. «Zunächst waren wir nur für die Spitaltechnik empfohlen. Im Gespräch mit dem Bauherrn und den Planungsspezialisten konnten wir aber auch unsere Kompetenzen bei der Ausstattung von OPs einbringen und erhielten schnell den Zuschlag für die Umsetzung», erinnert sich Benjamin Bühler, Leiter Spital- und Medizintechnik / Key Account Manager Spital- und Medizintechnik bei der Optec AG an das Projekt.

Zentrale Stromversorgung

Als Grundlage der elektrischen Sicherheit wurde im Erdgeschoss der Schaltschrank für die Klinik installiert. Darin sind automatische Umschalteinrichtungen der Baureihe ATICS®, Isolationsüberwachung und Trenntransformatoren installiert und mit der Gebäudetechnik vernetzt.
Gemeinsam mit der Fachplanung entwickelten unsere Spezialisten dann ein Konzept für die drei Operationssäle als medizinisch genutzte Gruppe 2 Räume mit unterbrechungsfreier Stromversorgung entwickelt. Im OP sorgen nun drei OP-Verteiler für die sichere elektrische Stromversorgung. Für jeden OP wurde dabei ein eigenes IT-Netz aufgebaut.
image
Die abgesetzte Steuereinheit bildet die Grundlage der elektrischen Sicherheit

Steuerungs- und Bedieneinheit CP915

Für die zentrale Steuerung im OP-Saal wurden drei abgesetzte Steuer- und Bedieneinheiten CP915 installiert. Diese sichern die Alarmierung und Signalisierung bei Störungen, indem sie das medizinische Personal mit verständlichen Bedien- und Handlungsanweisungen unterstützen. Als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine spielen die Melde- und Bedientableaus damit eine entscheidende Rolle, insbesondere, wenn sich kritische Betriebssituationen, also Störungen in der elektrischen Versorgung, anbahnen.
Als vielseitig einsetzbare Überwachungs- und Steuerungszentrale vernetzen die Steuerungs- und Bedieneinheiten CP915 überdies Gewerke unterschiedlicher Hersteller zuverlässig und zukunftssicher. Dazu gehören die Lüftungstechnik, die Beleuchtung und die Versorgung mit medizinischen Gasen. Zusätzliche Gewerke können auch zu einem späteren Zeitpunkt einfach integriert werden. Ergänzend zu den CP915 Steuerungs- und Bedieneinheiten wurden drei abgesetzte Steuereinheiten zur Einbindung und Steuerung der Fremdgewerke installiert.
image
Die CP915 Steuerungs- und Bedieneinheiten steuern alle Gewerke im OP und informieren das OP-Personal mit klaren Informationen über auftretende Störungen.

Merivaara OP-Beleuchtung

Einen weiteren wichtigen Beitrag zu bestmöglichen Behandlungserfolgen leistet die Beleuchtung eines OPs. Hier ist es besonders wichtig, dass das Licht immer am richtigen Ort ist und keine Schattenbildung entsteht. Die hochwertige Beleuchtung genau dort, wo sie gebraucht wird, ist heutzutage eine Standardanforderung in Spitälern und Praxen.
Wir konnten hier mit effizienten und leistungsfähigen OP-Leuchten von Merivaara eine vielfach erprobte und passende Lösung bieten. Die OP-Leuchten Q-Flow™ 4i zeichnen sich durch ein modernes, luftströmungsoptimiertes Design und eine einfache Bedienung aus. So erleichtern sie die Durchführung von operativen Eingriffen im Handumdrehen und bei perfekter Sicht.
image

Alles aus einer Hand

Das Projekt mit einer Bauzeit von rund 8 Monaten war aus unserer Sicht durchaus eine Herausforderung. Einerseits waren unterschiedliche Gewerke zu berücksichtigen, andererseits war zwischen den Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen zu vermitteln.
Geschäftsführer Omar Seijo zeigt sich äusserst zufrieden mit dem Ergebnis: «Wir freuen uns, dass wir von der Projektierung über die Schemaerstellung und Inbetriebnahme vor Ort bis hin zum Service alle unsere Kompetenzen einbringen konnten. Die Berner Augenklinik verfügt nun über eine normgerechte und zukunftssichere elektrische Stromversorgung, die auch zu einem späteren Zeitpunkt problemlos erweitert werden kann.»
«Der Umzug unserer Augenklinik stellte uns vor einige Herausforderungen bezüglich der Spital- und Medizintechnik. Mit Optec haben wir einen Partner gefunden, der uns während der gesamten Projektplanung, Ausführung bis zur Inbetriebnahme unterstützt hat. Wir vertrauen auf die eingesetzten Produkte und Lösungen der Optec AG, wie zum Beispiel auf das Raumsteuerungssystem CP915 und die neuen OP-Leuchten Q-Flow. Für alle, die auf der Suche nach einem Spital- oder Medizintechnikpartner sind, können wir die Optec AG uneingeschränkt weiterempfehlen.» — Robert Brauer, Koordinator Operationsbereich, Berner Augenklinik.

  • Kontakt: Benjamin Bühler
  • Kontakt: Zelimir Pocanin

Erfahrener Spezialist für Spitaltechnik

Seit 2000 ist die Schweizer Optec AG ein zuverlässiger Partner für innovative und nachhaltige Lösungen im Bereich der elektrischen Sicherheit. Seit 2017 gehört sie zur Bender Group und betreut mit dem rund 40-köpfigen Team Kundinnen und Kunden in der Schweiz. Ein Schwerpunkt beschäftigt sich dabei mit Spitälern und medizinisch genutzten Räumen. Ergänzend zu dem umfangreichen Produktportfolio bietet die Optec AG von der Beratung über die Projektierung und Inbetriebnahme bis hin zum After-Sales-Service alle Leistungen aus einer Hand.
Hier mehr erfahren!

    Artikel teilen

    Loading

    Kommentar

    Mehr zum Thema

    image

    Thurmed Gruppe sucht neuen Finanzchef

    CFO Peter Heri will nach 16 Jahren im Amt kürzertreten.

    image

    Spital STS führt Spital Zweisimmen uneingeschränkt durch den Winter

    Der STS-Verwaltungsrat will damit der Region und den Angestellten weiter Perspektiven geben.

    image

    LabPOCT: Ein Werkzeug für all Ihre Laborgeräte

    Mit dem System LabPOCT bietet Sonic Suisse ein Cockpit, mit dem Sie sämtliche Analysen verwalten können – sowohl das eigene Praxislabor als auch das externe Sonic Suisse-Labor.

    image

    Antibiotika in der Schweiz: Rückgang mit Ausnahmen

    Von 2015 bis 2022 sank der Antibiotikaverbrauch in der ambulanten Versorgung deutlich. Doch nicht alle Fachrichtungen zeigen den gleichen Trend.

    image

    Bürokratie-Fiasko beim Zugang zu Medikamenten

    Eine internationale Studie zeigt: Bürokratie ist in der Schweizer Gesundheitsversorgung ein grosses Problem. Gleichzeitig erschweren veraltete Prozesse den Zugang zu innovativen Medikamenten. Lösungen lägen auf dem Tisch – doch die Politik droht, die Situation noch zu verschlimmern.

    image

    Der Kanton Zürich mausert sich zum Digital-Health-Standort

    Die kantonale Standortförderung listet 120 E-Health-Firmen auf – und meldet dabei ein solides Wachstum. Dies obwohl die Finanzierung im internationalen Vergleich eher mager ist.

    Vom gleichen Autor

    image

    Innovationen in der OP-Beleuchtung: Ein Gespräch mit Benjamin Bühler und Zelimir Pocanin von Optec AG - Spital- und Medizintechnik

    Im Interview sprechen Benjamin Bühler und Zelimir Pocanin von Optec AG - Spital- und Medizintechnik über die OP-Leuchte Q-Flow und die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl einer OP-Leuchte.