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KSA: Medical Summer School 2024

Die KSA Medical Summer School ist der grösste Bildungsevent im Schweizer Gesundheitswesen und wird diesen Sommer zum 8. Mal am Kantonsspital Aarau durchgeführt.

, 11. Juni 2024 um 06:28
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Matijas Jozipovic ist Projektleiter der KSA Summer Medical School. Bild: KSA
Matijas Jozipovic ist Projektleiter der KSA Summer Medical School Veranstaltung und berichtet über die bevorstehende Durchführung.
Am 21. und am 22. August 2024 findet erneut die KSA Medical Summer School des Kantonsspitals Aarau statt. Mit welchem Ziel wurde diese Veranstaltung ins Leben gerufen?
Die KSA Summer Medical School wurde konzipiert, um Medizinstudierenden des Spitals unterschiedliche medizinische Fachbereiche vorzustellen. Mittlerweile ist diese Veranstaltung das Herzstück unseres Bildungsmarketings und stösst schweizweit auf grosses Interesse.
An wen richtet sich die Medical Summer School?
Die KSA Medical Summer School richtet sich an Studierende der Medizin ab dem 3. Studienjahr und an Studierende der Pflege im 5. Semester. 
Welches Programm haben Sie dieses Jahr geplant?
Wir bieten unseren Teilnehmenden während 2 Tagen vielseitige Vorträge, eine Podiumsdiskussion, Workshops und Hospitationen in unseren medizinischen Fachgebieten.
Von wem wird die Summer Medical School durchgeführt?
Unsere Kliniken und Fachbereiche stellen Ihre Bereiche vor, präsentieren und behandeln aktuelle Cases, coachen und begleiten Studierende in Gruppen. Es ist genügend Zeit für Fragen und für den interprofessionellen Austausch vorhanden.
«Die KSA Summer Medical School wurde konzipiert, um Medizinstudierenden des Spitals unterschiedliche medizinische Fachbereiche vorzustellen», Matijas Jozipovic, Projektleiter der KSA Summer Medical School
Die KSA Medical Summer School findet zum achten Mal statt. Welche Feedbacks der Teilnehmenden bekommen Sie?
Wie jedes Jahr ist die Medical School rasch ausgebucht. Das Programm ist aktuell und die Workshops sowie die Hospitationen sehr praxisnah und innovativ. Wir sind sehr stolz über diese Rückmeldungen.
Sie arbeiten mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, darunter mit der HFGS in Aarau (Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales HFGS - Pflege und Operationstechnik). Wie kam es zu dieser Kooperation?
Unser Spital, die HFGS, das Berner Bildungszentrum Pflege und die Fachhochschule SUPS Landquart haben mehr als 2500 Studierende der Humanmedizin, der Pflege und der Physiotherapie seit 2019 in interprofessionellen Trainings geschult. Wir sind sehr stolz, dass wir diese Veranstaltung Medizin- und Pflegestudierenden anbieten können. Das wäre ohne die HFHS nicht denkbar gewesen. Die Medical School gilt für die Studierende der HFGS als Unterrichtszeit. Der Startschuss für unsere Kooperation erfolgte im Jahr 2019. Mittlerweile bietet die HFGS auch andere interprofessionelle Veranstaltungen wie das IAVI (für Pflege und Humanmedizin) oder das moveIPZ (für Pflege und Physiotherapie).
Welchen Stellenwert hat die interprofessionelle Ausbildung?
Die Weltgesundheitsorganisation und das Bundesamt für Gesundheit fördern die interprofessionelle Ausbildung, um beispielsweise wissenschaftlich fundierte Effekte wie erhöhte Patienten – und Personalzufriedenheit, mehr Effizienz- und Kostensenkung, usw. zu erzielen. Hierbei setzen wir u.a. wissenschaftliche Tools, wie das KSA Visitentool ein, das vom Schweizer Nationalfonds gefördert wurde.
HFGS in Aarau (Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales HFGS - Pflege und Operationstechnik)
Mit den Bildungsgängen Pflege, Operationstechnik und Sozialpädagogik bietet die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales (HFGS) in Aarau drei praxisnahe Ausbildungen in abwechslungsreichen und gefragten Berufsfeldern an. Nahe am Menschen – Innovative Unterrichtsmethoden, engagierte Lehrpersonen und die enge Zusammenarbeit mit Praxisinstitutionen garantieren ein fundiertes und lebendiges Studium, das zum eidgenössischen Diplom auf Tertiärstufe führt. Die HFGS hat seit 2004 moderne Trainingsräume und ermöglicht so einen optimalen Wissenstransfer mit Simulationspatientinnen und -patienten. Zudem werden Peerreflexionen und kompetenzbasierte Skillsanalysen trainiert.



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