Infrastruktur als Mehrwert im Spitalalltag

Die Erweiterung des Sonnenhofspitals hat den Ruf des Hauses als Top-Adresse für orthopädische und traumatologische Behandlungen in der Schweiz gefestigt.

, 14. Januar 2025 um 15:39
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Sein Erfolg ist Teil der strategischen Ausrichtung der Lindenhofgruppe – die Infrastruktur ist ein definiertes strategisches Handlungsfeld.
Das Thema Infrastruktur ist wichtig. Es teilt sich in zwei Unterthemen: die IT-Infrastruktur und die gebäudebezogene Infrastruktur. Ein Stichwort ist die Weiterentwicklung des heutigen Lindenhof-Areals und der Spitalstandorte. Ein weiteres die Zentralisierung mit einem Neubau. Ein solches Grossprojekt nimmt jedoch einige Zeit in Anspruch. Selbst wenn ein Neubau realisierbar ist.
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Warme Töne, geräumig und doch einladend – der neue Empfangsbereich des Sonnenhofspitals
Bis dahin gilt es, bauliche und medizinisch-pflegerische Bedürfnisse zu decken. Das birgt grosses Potenzial und vielfältige Chancen. So steigern effizientere Prozesse zum einen die Wirtschaftlichkeit. Sie wirken aber auch positiv auf Patientinnen, Patienten sowie Besuchende und motivieren Mitarbeitende wie die Ärzteschaft.
Das bestätigt der Modernisierungsbau am Sonnenhofspital – selbst ein Jahr nach seiner Eröffnung, wie ein Schulterblick zeigt.
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Einer der sechs hochmodernen Operationssäle für die renommierte orthopädische Chirurgie des Sonnenhofs.

Ein Leuchtturm mit Strahlkraft

Der Erweiterungsbau Sonnenhofspital ist einer der Leuchttürme der Lindenhofgruppe. Besonders im Hinblick auf seine hochmoderne Infrastruktur und die effiziente Prozesslandschaft. Die klare Spezialisierung auf den Bereich Orthopädie hat zahlreiche Verbesserungen mit sich gebracht.
Schon bei der Planung konnten Fachpersonen ihre Erfahrung und ihr Prozesswissen einbringen. So konnte die Lindenhofgruppe bereits bei der Gestaltung Wege und Prozesse optimieren. Ein spürbarer Gewinn. Für die Patientinnen und Patienten, die Pflegefachpersonen, die Ärztinnen und Ärzte, aber auch wirtschaftlich.
Der Modernisierungsbau vereint viele verschiedene medizintechnische und bauliche Vorteile:
  • Zimmer nach neuesten Standards erleichtern die Pflege und gestalten den Aufenthalt angenehm
  • Eine Verbindungsbrücke vom Ost- zum Westtrakt und die durchdachte Konzeption der Wege verringern die physische Belastung der Fachpersonen vor und nach einem Eingriff
  • Operationssäle mit hochmoderner Technologie erschliessen grössere Behandlungskapazitäten
  • Patientinnen und Patienten erhalten mehr Raum für ihre individuellen Bedürfnisse
  • Ein neues Gastronomiekonzept, eine erweiterte Aufwachstation und ein einladender Empfangsbereich schaffen zusätzlichen Mehrwert

Bestnoten für die neuen Räumlichkeiten

Die neuen Vorzüge bewerten Patientinnen und Patienten regelmässig mit der Note «sehr gut». Besonders das freundliche Ambiente in den Zimmern und die bediente Privatlounge kommen gut an. Ebenso wie die qualitativ hochwertige ärztliche und pflegerische Betreuung. All dies wirkt sich positiv auf die Stimmung und damit im weitesten Sinne auch auf das rasche Genesen der Patientinnen und Patienten aus. Das bestätigen auch potenzielle Mitarbeitende, die den Erweiterungsbau bei einem Schnuppertag erleben.
«Die moderne Infrastruktur, optimierte Platzverhältnisse in den OP-Sälen, der vergrösserte 12-Betten-Aufwachraum und auch die prozessualen Abläufe motivieren die Teams. Sie fördern das gemeinsame Streben nach bestmöglicher Behandlungsqualität.» – Susanne Weber Kislig, Bereichsleiterin Pflege und OP-Betrieb am Sonnenhofspital.
Alle schätzen die kurzen Wege und die hohe Effizienz der optimierten Infrastruktur. Die Eintrittsstation ist hier ein gutes Beispiel. Sie liegt gegenüber dem OP-Bereich. Sie ermöglicht, dass Patientinnen und Patienten kurze Wege und weniger Transporte erfahren. Ihr zugewiesenes Zimmer beziehen sie erst nach der Operation. Allein durch diese Anpassung konnte die Lindenhofgruppe einen Spitaleintritt am Vortrag nahezu auf null reduzieren.
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Grosszügig: der neue 12-Betten-Aufwachraum im Sonnenhofspital.

Das Konzept hat sich bewährt

Der Start verlief schrittweise. Bis Dezember 2023 erreichten vier der sechs OPs eine volle Auslastung. Der Mangel an qualifizierten Fachpersonen zwang dazu, die Schulterorthopädie vorerst am Standort Engeried der Lindenhofgruppe zu lassen. Wirtschaftlich gesehen keine ideale Lösung. Aber gut, um Abläufe und Prozesse abzustimmen und zu verbessern.
Im Herbst 2023 war dann klar: Ab Januar 2024 wird auch die Schulterorthopädie im Sonnenhofspital operieren können. Seither läuft der Betrieb mit hoher Auslastung.
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Hochwertig, modern, warmes Ambiente – die neuen Halbprivat/Privat-Zimmer des Sonnenhofspitals erhalten Bestnoten von Patientinnen und Patienten.
Auch jetzt ist die Begeisterung über den neuen Erweiterungsbau ungebrochen. Selbst wenn strukturelle Vorgaben und der begrenzte Platz vereinzelt Potenzial für Verbesserungen bergen. So müssen Lagerungspflegende noch kurz den OP-Bereich verlassen, um Betten für Patientinnen und Patienten zu holen. Das Ausschleusen verlangte den nachträglichen Durchbruch einer Wand. Und in der Eintrittsstation wäre eine sechste Liege aufgrund des hohen Aufkommens an Patientinnen und Patienten ideal. Die Erwartungen hat der moderne Erweiterungsbau dennoch übertroffen.
➡️ Hier erfahren Sie weitere Details zum Modernisierungsbau Sonnenhofspital

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