Nidwalden: Leu-Hense wird Chefärztin der Frauenklinik

Am 1. März 2022 kommt es an der Klinik Gynäkologie & Geburtshilfe in Nidwalden zu einem Chefarztwechsel, weil Thomas Prätz in den Ruhestand tritt.

, 31. August 2021 um 07:53
image
  • nidwalden
  • spital
  • spital nidwalden
  • personelles
Steffi Leu-Hense wird per 1. März 2022 neue Chefärztin der Frauenklinik am Spital Nidwalden. Sie ist eine ausgewiesene Fachexpertin im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe. Ihre Assistenzzeit führte sie an die Kantonsspitäler Obwalden (KSOW), Uri (KSUri) und Baden (KSB). Seit 2013 war sie zunächst als Oberärztin, ab 2017 als Leitende Ärztin tätig und seit 2020 ist sie Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am KSOW. 
Leu-Hense hat eine breite operative und geburtshilfliche Ausbildung und ist zusätzlich in der Kinder- und Jugendgynäkologie zertifiziert. Sie gilt als ausgezeichnete Laparoskopikerin (minimalinvasive Eingriffe), die ihren Schwerpunkt in der operativen Gynäkologie hat. Steffi Leu-Hense ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in Kerns.
image
Thomas Prätz. (zvg)

Thomas Prätz geht in Pension 

«Unter der Leitung von Thomas Prätz durfte die Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe in den letzten acht Jahren so manchen Geburtenrekord innerhalb des Kantons Nidwalden feiern», schreibt das Spital Nidwalden. Auch im laufenden 2021 sei die Geburtenrate überdurchschnittlich hoch gewesen. 
Thomas Prätz wird die Klinik bis zum Eintritt von Steffi Leu-Hense weiterhin leiten und so eine rollende Klinikübergabe ermöglichen. «Die Spitalleitung dankt Thomas Prätz ganz herzlich für seine Leistungen und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.»
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

GZO Spital Wetzikon: Definitive Nachlassstundung bewilligt

Damit wird dem Spital Wetzikon die benötigte Zeit eingeräumt, um das Sanierungskonzept anzugehen.

image

Das MediData-Netz: Damit alle profitieren

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist dringend und bringt Vorteile für Health Professionals und Patient:innen. Die Standardisierung des Forums Datenaustauschs ermöglicht eine sichere Vernetzung und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz ermöglicht die schnelle Implementierung neuer Lösungen.

image

Gesundheitsfördernde Materialien gesucht?

Die Wahl passender Materialien ist bei Neu- und Umbauten eine grosse Herausforderung – auch im Gesundheitsbereich. Denn diese müssen unterschiedlichen und hohen Anforderungen gerecht werden. Nicht immer ist das jahrelang Eingesetzte die beste Wahl und neue Alternativen haben es schwer.

image

Spitäler Schaffhausen: Gesamterneuerung teurer, Kosten bei 330 Millionen Franken

Dabei soll der Kanton insgesamt 130 Millionen Franken beitragen.

image

Nachhaltiger Neubau in Arlesheim: Fast alles aus Holz

Der Neubau der Klinik Arlesheim setzt auf nachhaltigen Holzbau. Mit modernster Architektur und ökologischen Materialien entsteht ein einzigartiges Gebäude, das Gesundheit und Umwelt vereint. Ein Projekt, das für die Zukunft der medizinischen Versorgung steht.

image

Spital Thusis: Zwischen Status Quo und Leistungsabbau

Soll das Spital Thusis in der heutigen Form erhalten bleiben – oder sich auf Kernbereiche beschränken? Dies die vorliegenden Szenarien. Ein Entscheid soll bis Mai 2025 fallen.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.