So sieht der Ersatzbau der Psychiatrie Baselland aus

Die Psychiatrie Baselland (PBL) hat sich für zwei Ersatzgebäude entschieden. Die Finanzierung für den Ersatzbau sei garantiert.

, 21. Mai 2019 um 08:59
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Statt die veralteten Gebäude am Standort Liestal zu sanieren, plant die Psychiatrie Baselland (PBL) nun einen Ersatzbau. Mit dieser Investition will die PBL unter anderem die Zukunft der Psychiatrie Baselland am Standort Liestal sichern, sagt VR-Präsidentin Alice Scherrer.
Für die Ersatzbauten wurde im Rahmen des Projektes «Masterplan Campus Liestal» ein Kredit von 66 Millionen Franken genehmigt. Die Finanzierung sei garantiert, teilt die Psychiatrie Baselland am Dienstag mit. 


  • Alterspsychiatrie («Haus im Wald»): Das Gebäude soll drei Abteilungen mit je 24 Betten umfassen, ein Ambulatorium, Arbeitsräume und eine Autoeinstellhalle. Auf der obersten Etage werde die Privatklinik mit 24 Betten eingerichtet.
  • Haus für die Kriseninterventio («Haus am Hügel»): Dieses Gebäude soll das Zentrum für Krisenintervention ersetzen. Es wird laut dem Projektbeschrieb zwei Abteilungen zu je 24 Betten umfassen. Das alte Gebäude soll nach dem Umzug saniert und umgenutzt werden, unter anderem als Ambulatorium und Tagesklinik.

Soll Ende 2023 den Betrieb starten

Die historisch gewachsene Struktur der Psychiatrie Baselland mit dem verzettelten Areal beidseits der Bahnlinie sei nicht mehr zeitgemäss, heisst es. «Die Wege zwischen den einzelnen Gebäuden sind zu lang und ihr Unterhalt zu kostspielig», sagt CEO Hans-Peter Ulmann.
Zudem sei die Raumstruktur der alten Klinikgebäude für moderne Therapiekonzepte nicht mehr geeignet. Die PBL reicht im Juni 2019 die Baugesuche für beide Ersatzbauten ein. Wenn alles nach Plan läuft, können sie Ende 2023 in Betrieb genommen werden.
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