Im Jahr 2021 hat das Spitalzentrum Biel (SZB) mit über 90'500 Patientinnen und Patienten eine Zunahme der Nachfrage um über 14 Prozent verzeichnet. Dem Zentrumsspital sei es trotz Pandemie gelungen, seine Position im Markt «deutlich auszubauen,
wie das SZB mitteilt. Es sei im Jahr 2 der Pandemie ausserdem gelungen, den eingeschlagenen Wachstumskurs zu halten: Ein «erfreuliches» Wachstum zeigten insbesondere Gefäss- und Wirbelsäulenchirurgie, Akutgeriatrie, Geburtshilfe und Schmerzmedizin, wie zu lesen steht.
Ebitda-Marge gesteigert
Unter dem Strich resultiert ein nahezu ausgeglichenes Finanzergebnis. Selbst unter Berücksichtigung erster signifikanter Abschreibungen für das Brügger Neubau-Vorhaben erzielte das Spital einen Verlust von 100'000 Franken. Im Vorjahr hatte dieser noch bei 7,7 Millionen Franken gelegen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beträgt 13,0 Millionen Franken – gegenüber 2,6 Millionen Franken im Vorjahr. Und auch die Ebitda-Marge verzeichnete mit 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gemäss SZB eine «erhebliche» Steigerung.
Quelle: Geschäftsbericht SZB