Zurzach Care erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 139 Millionen Franken und schliesst das Jahr mit einem Gewinn von 630'000 Franken ab. Im Vorjahr hatte die Gruppe 137 Millionen Franken Umsatz und einen Verlust von 3,3 Millionen Franken erzielt. Insgesamt verzeichnete die Unternehmensgruppe eine Ebitdar-Marge von 11 Prozent. Im Vorjahr waren es 10.8 Prozent gewesen.
Die Pandemie war erneut spürbar, dennoch konnte Zurzach Care die Pflegetage in der stationären Rehabilitation um 1.5 Prozent steigern, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Dies bildet sich auch in der höheren Bettenauslastung von 97 Prozent ab.
Zurzach Care eröffnet im Sommer die elfte Klinik
Das Jahr 2021 stand gemäss Mitteilung im Zeichen der Veränderung. Die Unternehmensgruppe leitete erste Massnahmen für die Transformation zur «Care Organisation» ein. Diese Organisation soll die Bedürfnisse der Patienten ganzheitlich erkennen, sie entlang des gesamten Patientenpfads begleiten und ihnen sämtliche Leistungen aus einer Hand bieten, heisst es.
Die Gruppe (ehemals Rehaclinic) tritt seit März 2021 unter der neuen Dachmarke Zurzach Care auf und verfügt über zahlreiche ambulante Zentren, Kliniken und einen Reintegrationsanbieter an 21 Standorten und beschäftigt über 1’100 Mitarbeitende. Im Claraspital in Basel eröffnet Zurzach Care
im Sommer die elfte Klinik des Unternehmens. Der Fokus liegt dabei auf der internistischen und onkologischen Rehabilitation.