2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
«Das Problem ist die Bürokratie, welche die Kassen selber mitverursachen»
Der Kardiologe Michel Romanens kämpft seit Jahren gegen die WZW-Ermittlungs-Verfahren der Versicherer. Nun erhält er massive Unterstützung durch ein Bundesgerichts-Urteil. Was sind die Folgen?
, 29. Februar 2024 um 23:00«Das ist halt nicht so bequem vom Schreibtisch aus zu haben»: Michel Romanens, VEMS | Bild: zvg- Michel Romanens ist Facharzt Kardiologie mit eigener Praxis in Olten. Er ist zudem Präsident des Vereins Ethik und Medizin Schweiz VEMS, der ungebunden und auf wissenschaftlicher Grundlage neue Anstösse für die Gesundheitsökonomie erarbeiten will.
«Die Medizin hat ein bewährtes Mittel zur Eindämmung der Kosten: Prävention der Krankheiten.»
Ein neues Bundesgerichtsurteil zu den WZW-Verfahren
Artikel teilen
Loading
Comment
Grosse Krankenkasse kündet Vertrag mit Genfer Spital
Preisstreit in Genf: Weil das Hôpital de La Tour «missbräuchliche» Tarife verlange, will die Groupe Mutuel nicht mehr zahlen.
Was Verena Nold wirklich sagte
Die Santésuisse-Präsidentin teilt gegen die Politiker aus und unterstützt die Kostenbremse-Initiative.
Der Druck der Finma zeigt Wirkung
Rund 1700 Verträge zwischen Spitälern und Krankenzusatzversicherern müssen laut den neuen Transparenzvorschriften angepasst werden.
Wallis soll ein Institut für Hausarztmedizin erhalten
Das neue Programm könnte in wenigen Jahren starten.
Doch, Privatversicherte beanspruchen mehr Leistungen
Wir sollten nicht bestreiten, dass Zusatzversicherungen eher zu Überversorgung führen. Vielmehr sollten wir das Bewusstsein dafür schärfen.
Auch geschrumpfte Sympany verlor Geld
Trotz Stellenabbau: Die Basler Krankenkasse Sympany machte wieder Verlust. Letztes Jahr waren es 58 Millionen Franken.
Vom gleichen Autor
Spitalkrise? Thurmed bezahlt sogar Dividenden
Die Thurgauer Kantonsspital-Gruppe durchlebt zwar ebenfalls ein schwierige Zeit. Sie kann aber immer noch einen namhaften Gewinn vermelden.
Endokrinologie und Infektiologie: Teamwork von Zürich und Dresden
Die TU Dresden, die ETH und die Universität Zürich starten eine enges Forschungsprojekt zu Infektionsmedizin und zur Erforschung von Stoffwechselprozessen.
Auch im Wallis sollen Apotheker freier Medikamente abgeben können
Dabei geht es nicht nur um tiefere Kosten – sondern auch um die Versorgung in Gegenden mit geringer Ärztedichte.