Vor 17 Jahren hat die Privatklinik Hohenegg den Leistungsauftrag verloren - und nun aufs angelaufene Jahr wieder erhalten. Aus diesem Anlass ist im zürcherischen Meilen die neue Station für Grundversicherte im Beisein von Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli eröffnet worden.
«Die Privatklinik Hohenegg leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung im Bereich der Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten mit Depressionen, Angststörungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen. Aufgrund des prognostizierten steigenden Bedarfs in diesen Bereichen haben wir im Rahmen der Spitalplanung Leistungsaufträge an die Klinik Hohenegg vergeben», wird SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli in einem Communiqué zitiert. Dies mit dem Ziel, eine bedarfsgerechte und qualitativ hochstehende psychiatrische Versorgung für die Bevölkerung im Kanton Zürich sicherzustellen.
Allgemein- und Zusatzversicherte sind räumlich getrennt
22 von 26 Betten seien bereits belegt, ist in der Medienmitteilung weiter zu lesen. Die neue Station für Allgemeinversicherte ist räumlich getrennt von jenen für Privat- und Halbprivatversicherte. Sie ist in einem bereits bestehenden Gebäude untergebracht, das zu diesem Zweck für eine Million Franken renoviert wurde.
Mit den neuen, zusätzlichen 26 Betten für Allgemeinversicherte beträgt nun die gesamte Bettenkapazität der Hohenegg 95 Betten. Für die Erweiterung des Angebots sind 35 neue Vollzeitstellen geschaffen worden. Die Privatklinik Hohenegg beschäftigt nun 230 Mitarbeitende.