Das Haus West des Betagtenzentrums Viva Luzern Rosenberg ist kaum mehr wiederzuerkennen: Im Zuge der Sanierung, die im Herbst 2020 startete, wurden sämtliche Zweibettzimmer durch Einzelzimmer ersetzt und mit einem eigenen Badezimmer inklusive Dusche ergänzt. Nebst den 51 Zimmern wurden auch die Aufenthaltsräume und Korridore auf drei Stockwerken sowie das öffentliche Restaurant «LaRose» attraktiver gestaltet.
«Mit der Modernisierung reagieren wir auf die sich verändernden Bedürfnisse in der Langzeitpflege», wird Andrea Wanner, Geschäftsführerin von Viva Luzern, in der Medienmitteilung zitiert. Die Bewohnenden würden sich vermehrt eigene vier Wände und eine möglichst grosse Privatsphäre wünschen. Zudem seien Einzelzimmer auch aus medizinischen oder sozialen Gründen immer häufiger erforderlich.
Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Sanierung auf die Bedürfnisse von desorientierten, hochbetagten Menschen gelegt: «Damit sie sich in ihrem Daheim optimal zurechtfinden, haben wir spezifische Beschriftungen und Materialien gewählt – bis hin zum Licht, das die Farbe der Tageszeit anpasst», freut sich die Betriebsleiterin Cati Hürlimann.
Während der Umbauphase wohnten die Bewohnenden des Hauses West vorübergehend im Haus Diamant auf dem Areal Viva Luzern Eichhof. Mitte November sind sie in den Rosenberg zurückgekehrt.
So sehen die neu renovierten Zimmer aus:
(Sie können die Bilder mit dem weissen Pfeil rechts im Foto wechseln)
Hell, bunt und modern präsentiert sich der neue Aufenthaltsraum im Rosenberg. (zvg)
Viva Luzern zählt über 800 Bewohner
Mit rund 810 Bewohnerinnen und Bewohnern in fünf Betagtenzentren ist Viva Luzern die führende Anbieterin von Langzeitpflege in der Zentralschweiz. Zu den Häusern gehören die Betagtenzentren
- Dreilinden,
- Eichhof,
- Rosenberg,
- Staffelnhof,
- Wesemlin und
- Tribschen.
Viva Luzern ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft im Eigentum der Stadt Luzern und beschäftigt rund 1160 Mitarbeitende.