PDAG: Das ist der neue CEO in Windisch

Der Verwaltungsrat der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) hat die Nachfolge von Jean-François Andrey geregelt: Am 1. August übernimmt Beat Schläfli als CEO das Ruder.

, 1. Februar 2022 um 09:14
image
Beat Schläfli arbeitet seit 2012 als Direktor und Vorsitzender der Klinikleitung für die aarReha Schinznach. (zvg)
«Jean-François Andrey verlässt die Psychatrischen Dienste» titelte Medinside noch vor drei Wochen. Jetzt ist bekannt, wer in seine Fussstapfen treten wird: Es ist Beat Schläfli, Direktor und Vorsitzender der Klinikleitung der aarReha Schinznach. Wie die Psychiatrischen Diensten Aargau (PDAG) mitteilen, wird er seine neue Herausforderung als CEO am 1. August übernehmen. Von Februar bis Ende Juli 2022 übernimmt Thomas Zweifel, Stellvertreter des CEO und Leiter Betriebe, interimistisch die operative Leitung der PDAG. 

Vom Sportlehrer zur Rehabilitation

Schläfli arbeitet seit 2012 als Direktor und Vorsitzender der Klinikleitung für die aarReha Schinznach. Dazu zählen neben Schinznach-Bad vier weitere Standorte, für die insgesamt 400 Mitarbeitende tätig sind. 
Daneben ist der 56-Jährige Spartenpräsident Rehabilitationskliniken und Mitglied des Zentralvorstands der vaka, des Verbands aargauischer Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen. 2005 bis 2012 war Schläfli Leiter des Departements Leistungen und Mitglied der Geschäftsleitung der Sanitas Krankenversicherung in Zürich. 
Bei der santésuisse – Die Schweizer Krankenversicherer in Solothurn –leitete er von 2001 bis 2005 als Mitglied der Direktion die Abteilung Tarife und Preise mit der Verantwortung für nationale Tarifstrukturen und -verträge. 
Nach seinem ersten Studium als Turn- und Sportlehrer erlangte Schläfli ebenfalls an der Universität Basel den Abschluss in Volks- und Betriebswirtschaft. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Artikel teilen
  • Share
  • Tweet
  • Linkedin
  • Whatsapp
  • Telegram
Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Was ist Ihr Beruf?

Wo arbeiten Sie?*

undefined
undefined

*Diese Angaben sind freiwillig. Sie bleiben im Übrigen anonym.
Warum bitten wir Sie darum? Medinside bietet Ihnen die Informationen und Beiträge kostenlos. Das bedeutet, dass wir auf Werbung angewiesen sind. Umgekehrt bedeutet es idealerweise auch, dass Ihnen auf Medinside möglichst nur Werbung gezeigt wird, die zu Ihnen passt und die Sie interessant finden könnten.
Wenn wir durch solche Erhebungen Angaben über das allgemeine Profil des Medinside-Publikums gewinnen, nützt dies allen: Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, uns und unseren Kunden. Vielen Dank!


Mehr zum Thema

image

Neue Chefärztin in Aarberg kommt vom Universitätsspital Zürich

Andrea Daniels wird Chefärztin der Inneren Medizin am Spital Aarberg. Sie ist die Nachfolgerin von Ernst Lipp, der im September pensioniert wird.

image

Landesspital Liechtenstein: Neues Mitglied der Spitalleitung

Nicole Schumacher kommt vom Kantonsspital Graubünden und übernimmt die Bereichsleitung Pflege.

image

Andrea Rytz verlässt die Schulthess-Klinik

Die Direktorin sucht neue berufliche Herausforderungen – wo, ist noch offen. Die Nachfolgesuche läuft bereits.

image

Insel: Neuer Chefarzt an der Universitätsklinik für Neurologie

Kaspar Schindler ist seit 2018 schon Mitglied der Klinikleitung. Nun wird er Chefarzt im Bereich Epilepsie und Schlaf.

image

Führungswechsel beim Bildungszentrum Xund

Jutta Klein verlässt die Zentralschweizer Institution. Die Leitung ad interim übernimmt Rahel Stöckli, Bereichsleiterin Pflege HF.

image

Kantonsspital Aarau holt Chief Medical Officer von Swisscom

Christian Westerhoff wird als CMO auch Mitglied der Geschäftsleitung der KSA AG.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.