Schweizer Spitäler haben den Ruf, eine herausragende Gesundheitsversorgung zu bieten und stehen im internationalen Ranking ganz weit oben. Doch der Markt ist heftig in Bewegung und von Fusionen, Klinikschliessungen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt. Spitäler haben erkannt, dass sie sich mit den neuesten Technologien vom Wettbewerb abheben können. Ausserdem treibt DigiSanté die digitale Transformation in Kliniken voran.
Welches Klinikinformationssystem (KIS) ist das Richtige?
Meierhofer bietet seit 37 Jahren Kliniksoftware für das gesamte DACH-Gebiet und hat schon zahlreiche Spitäler bei seinen Digitalisierungsprojekten begleitet. Zum Kundenstamm zählen Privatkliniken, Fachspitäler, Reha-Einrichtungen, Psychiatrien, Belegarztkliniken und öffentliche stationäre und ambulante Gesundheitseinrichtungen.
Das Klinikinformationssystem M-KIS ist an 40 Standorten in der Schweiz produktiv im Einsatz.
Meierhofer sieht diese zehn Aspekte, auf die es bei einem KIS ankommt:
1. Standards: Abbildung aller relevanten Klinikprozesse
Vom Eintritt bis zum Austritt unterstützt M-KIS die zentralen Prozesse eines Spitals und begleitet dabei zielgerichtet alle Berufsgruppen: Vom Pflegepersonal, Therapeut*innen, Ärzteschaft und Administration. Jeder kann auf die für sich relevanten Daten zugreifen und arbeiten.
2. Interoperabilität: Anbindung von Medizingeräten und Plattformen
Um einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Systemen zu gewährleisten, ist M-KIS auf Interoperabilität ausgelegt. Standards wie HL7 FHIR und DICOM ermöglichen eine Integration in bestehende Systeme und zugleich eine einrichtungsübergreifende Vernetzung.
3. Skalierbarkeit: ein KIS, das mitwächst
M-KIS ist skalierbar und lässt sich daher auch auf weitere Häuser erweitern, sollten diese im Zuge von Fusionen oder Zukäufen hinzukommen. Es entwickelt sich mit den Anforderungen der Einrichtung weiter.
4. Unterstützung der Schweizer Länderspezifika
In M-KIS sind Schweizer Kataloge zur medizinischen Kodierung und Klassifizierung wie ICD-10-GM, CHOP angebunden. Die Medikationslösung greift auf hospINDEX zu. Die Abrechnung ist nach dem Schweizer Tarifsystem SwissDRG, TARPSY, ST Reha sowie ambulant nach TARMED/TARDOC ebenfalls möglich.
5. Bis die Ampel grün wird: Unterstützung bei der Dokumentation von komplexen Krankheitsbildern
M-KIS bietet vor allem Unterstützung bei der täglichen Dokumentation vom Eintritt bis zum Austritt der Patient*innen und sorgt für mehr Effizienz im Arbeitsalltag für Mediziner*innen, Pflegepersonal, Therapeut*innen und Administration. Das gilt auch für aufwändige Krankheitsbilder: Das Modul für Komplexbehandlungen weist mit Hilfe eines Ampelsystems auf mögliche Lücken hin.
6. Gerüstet für die Zukunft
Einzelne Module wie Patientenmanagement, Abrechnung und Medikation sind vollständig webfähig und für den Einsatz in der Cloud optimiert. So bringt M-KIS Flexibilität in moderne IT-Infrastrukturen und deren Betrieb.
7. Entscheidungsunterstützung bei der Medikation
Die Medikationslösung unterstützt zielgerichtet bei der digitalen Arzneimitteltherapie mit Allergiesuchfunktion sowie integrierten Interaktionschecks und einem eigenen Apothekenarbeitsplatz. Sie unterstützt den gesamten Medikationsprozess (Closed Loop Medication).
8. Begleiter auf den Intensivstationen
Das Patientendatenmanagementsystem M-PDMS unterstützt als Fachlösung für die Intensivmedizin Mitarbeitende im Schockraum, in der Anästhesie, Intermediate Care, auf der Intensivstation und Stroke Unit. Dank der Funktion für Telekonsil und -visite sind Fallbesprechungen in Echtzeit via Videokonferenz möglich. Daten aus angebundenen Medizintechnikgeräten werden als Hilfestellung für behandlungsrelevante Entscheidungen bereitgestellt.
9. Anbindung von Belegärzt*innen
Dank der Anbindungsmöglichkeit von Patientenportalen sind die Termine und Behandlungen von Belegärzt*innen ebenfalls in M-KIS abgebildet.
10. Qualität aus Expertenhand
Ein eigenes Team in der Schweiz kümmert sich vor Ort um die Kunden: Das Meierhofer Team besteht aus erfahrenen Expert*innen, die selbst aus dem Spitalumfeld kommen. Das Country Solution Management beobachtet nationale und kantonale Regularien und stellt den Fokus auf landesspezifische Entwicklungen sicher.