Das Kinderspital Zürich ist dem 100-Millionen-Spendenziel für den Neubau ein grosses Stück näher gekommen: Das Ehepaar Marianne Haefner-Jeltsch und Martin Haefner spendet 20 Millionen Franken für den Neubau. Dies teilt das Universitäts-Kinderspital-Zürich mit.
Martin Haefner ist Eigentümer des Autoimporteurs Amag und verfügt über eine grosse Beteiligung am Stahlhersteller Schmolz und Bickenbach. Der 65-Jährige, der die Öffentlichkeit meidet, gehört zu den reichsten Schweizern. Er studierte Mathematik an der ETH und arbeitete mehr als 25 Jahre als Kantonsschullehrer.
Spendenziel zu fast zwei Dritteln erreicht
«Wir sind dem Ehepaar Haefner sehr dankbar für sein grosszügiges Engagement und hoffen nun natürlich auf Nachahmer», sagt Martin Vollenwyder, Präsident der Eleonorenstiftung. Das Kinderspital wird voraussichtlich Ende 2022 an den neuen Standort umziehen.
Vollenwyder sieht das Fundraising für das Grossprojekt auf gutem Weg: Dank weiteren Gönnern sind eineinhalb Jahre nach Spatenstich bereits rund 65 Millionen Franken zusammengekommen. Die gesamten Kosten des Neubaus betragen 625 Millionen Franken, 100 Millionen sollen aus Spenden finanziert werden.