Sponsored

Soziales Experiment zeigt Vorurteile auf

Der erste Eindruck zählt? Von wegen! In einem sozialen Experiment hat Johnson & Johnson Schweiz ihren Mitarbeitenden vor Augen geführt, wie realitätsfern die erste Einschätzung ist.

, 31. Mai 2022 um 11:56
image
  • johnson & johnson
«Nur wenn man bei der Arbeit authentisch sein kann, fühlt man sich kreativer, stärker und motivierter», sagt die bekannte TV- und Radio-Moderatorin Alexandra Maurer. Ein förderndes, wertschätzendes Arbeitsumfeld, in dem jeder sein wahres Ich leben kann, liegt Johnson & Johnson am Herzen. Und dafür wird einiges getan. «Wir alle haben Vorurteile. Nur wenn wir uns diesen bewusst sind, kann Inklusion nachhaltig gelebt werden», so Moderatorin. Gemeinsam mit 16 Johnson & Johnson Mitarbeitenden wurde deshalb in einem von Maurer moderierten sozialen Experiment untersucht, wie viel der erste Eindruck über eine Person verrät. Die Ergebnisse waren verblüffend.
Vorurteile abbauen – bewusste Inklusion vorantreiben
«Wir glauben, die Menschen zu kennen, die neben uns im Meeting sitzen oder denen wir auf dem Flur begegnen. Aber wissen wir, wer sie wirklich sind?», fragt Maurer. Denn, es braucht nur wenige Sekunden und wir bilden uns ein Urteil über eine Person, das überwiegend auf Faustregeln und Erfahrungswerten basiert. Richtig ist diese erste Einschätzung selten – doch sie beeinflusst unser Verhalten. So entstehen viele unbewusste Vorurteile aufgrund von falschen ersten Eindrücken oder mit anderen Worten: weil unser Hirn versucht, neue Menschen möglichst rasch in bestimmte Kategorien einzuteilen. Erst wenn wir diese Kategorisierungen erkennen und immer wieder überdenken, können wir sie gemeinsam verhindern und so bewusste Inklusion vorantreiben.
Soziales Experiment zeigt: der erste Eindruck stimmt nicht!
Vier J&J Mitarbeitende haben sich für das Experiment zur Verfügung gestellt und sich ihren 16 Arbeitskollegen und -kolleginnen präsentiert. Mit vorgegebenen Attributen sollten die Teilnehmenden nun die Probanden beschreiben. Da ist etwa Salim, Head of GMP ,dem die Attribute «Fussballtrainer – introvertiert – Leader» zugeschrieben werden. Ob das stimmt? «Fussballtrainer bin ich tatsächlich, die restlichen Attribute stimmen nicht», so Salim. Er erzählt, dass er familiär stark eingespannt ist, weil sein Sohn an ADHS leidet. «Die Krankheit ist eine grosse Herausforderung und ein offener Umgang damit ist mir wichtig. Deshalb weiss auch mein Arbeitsumfeld Bescheid über meine Situation», erzählt Salim. Die Compliance Managerin Heike wurde wiederum mit den Attributen «Niederländerin – Rebellin – mehrsprachiges Talent» beschrieben. Sie lacht und sagt: «Keines davon stimmt. Ich bin introvertiert und habe deshalb oft mit Vorurteilen zu kämpfen.» Sie sei sehr feinfühlig und zurückhaltend, was oft zum Eindruck führe, dass sie nichts zu sagen hätte. Auch der dritte Proband, Florian, Process Engeener GMP, wurde komplett falsch eingeschätzt. «Ich bin LGBTQIA+ und gehe offen damit um. Vorurteile und unbedachte Worten sind leider noch immer an der Tagesordnung». Er engagiert sich deshalb in einer Mitarbeiter Ressourcen Gruppe von Johnson & Johnson die sich «open and out» nennt. Das Ziel: Die Menschen für das Thema LGBTQIA+ zu sensibilisieren.
Als letzte Probandin stellt sich Swapna, Clinical Trial Manager, den Vorurteilen ihrer Arbeitskollegen und -kolleginnen. Sie sagt: «Für eine Frau aus Indien gibt es eine Menge Schubladen und Vorurteile. Etwa, dass sie eine arrangierte Ehe hat». Berührend erzählt sie, dass dieses Vorurteil bei ihr tatsächlich stimmt, sie jedoch den Mut aufbrachte, sich aus dieser Ehe zu befreien. «Ich habe in Indien für meine Rechte gekämpft und darauf bin ich stolz.»
«Kommunikation hilft um Perspektive zu ändern»
«Der erste Eindruck zählt» wurde nach diesem Experiment klar widerlegt, denn nur vier von 12 Attributen wurden den Protagonisten richtig zugeordnet. «Das Experiment hat gezeigt, dass man sich nicht auf seinen ersten Eindruck verlassen sollte. Man muss mit den Menschen sprechen, um sie, ihre Geschichte und ihr wahres Selbst wirklich kennenzulernen», sagt eine Teilnehmende. Und dazu genüge manchmal schon ein einziges Gespräch – um seine Perspektive zu ändern und zu erkennen wer ein Mensch wirklich sei. «Wir alle haben Vorurteile und wir sollten sie kennen. Es geht darum bewusst zu handeln, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder miteinbezogen fühlt und jeder seine einzigartigen Seiten zeigen kann», so Moderatorin Alexandra Maurer abschliessend.
image
image
image
image
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Community Week von Johnson & Johnson

Die Mission der jährlichen Community Week: Den Gemeinschaften etwas zurückgeben und einen Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung zu leisten, mit einem Einsatz für Gesundheit, Gleichstellung und Förderung der Klimaziele.

image

Employer Branding Kampagne zeigt Menschen hinter Johnson & Johnson

Wer sind die Mitarbeitenden, die hinter Johnson &Johnson stehen? In einer aktuellen Kampagne erzählen sechs Mitarbeitende, wie Johnson & Johnson ihr Leben bereichert hat.

image

Johnson & Johnson: Urs Vögeli wechselt nach Australien

Der Geschäftsführer von Janssen Schweiz übernimmt die Funktion als Managing Director von Janssen Australien und Neuseeland.

image

Was ist wichtiger: Der Wert der Gesundheit oder die Höhe der Prämien?

Wo bleibt der Patient, wenn es nur noch darum geht, Gesundheitskosten einzusparen? Es zählt nicht per se das Sparen, sondern die Qualität der Versorgung.

image

«Die Schweiz steht für Stabilität, Qualität und Innovation»

Urs Vögeli ist Geschäftsführer von Janssen Schweiz, der Pharmasparte von J&J. Er spricht über die Bedeutung der lokalen Niederlassung, die Schweiz als Forschungsstandort und über Erkenntnisse aus der Covid-Krise.

image

Weshalb Johnson & Johnson Presenting Partner des «Viktors» ist

Als Presenting Partner des Viktor Awards folgt Johnson & Johnson seinem Grundsatz: Innovation vorantreiben, aussergewöhnliche Leistungen würdigen und das Patientenwohl verbessern. Thomas Moser ist Head External Communications, Johnson & Johnson, Switzerland

Vom gleichen Autor

image

Wie können Pharmafirmen mehr für PatientInnen tun?

In der Schweiz identifizierten im Rahmen einer Befragung PatientInnen, Betreuende, ÄrztInnen und PatientInnenorganisationen1, was die Pharmaindustrie über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus tun kann, um PatientInnen sowie die Gesellschaft besser zu unterstützen.

image

Unsere Gesellschaft ist übermüdet

Unser Berufs- und Sozialleben folgt einem anderen Zeitplan als dem unserer inneren Uhr. Schlafmangel ist die Folge, noch schwerwiegender sind aber die daraus resultierenden Folgeerkrankungen.

image

Alles in einem System

Das Stadtspital Zürich hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine IT-Systeme zu homogenisieren. In der Radiologie spielt Dedalus HealthCare mit DeepUnity die zentrale Rolle.