Aargauer Psychiatrie des Lobes voll

Über 25’000 Patientinnen und Patienten sind 2022 von den Psychiatrischen Diensten Aargau (PDAG) behandelt worden – ein neuer Höchstwert. Drei Viertel der Behandlungen erfolgten ambulant.

, 19. Juni 2023 um 14:13
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Erfolgreich im Jubiläumsjahr 2022: Die Psychiatrischen Dienste Aargau gibts seit 150 Jahren.
«Die Psychiatrischen Dienste Aargau sind finanziell gesund und im schweizweiten Quervergleich sehr gut aufgestellt.» Das schreiben die PDAG in ihrer Medienmitteilung zum Geschäftsjahr 2022.
Über 25’000 Patientinnen und Patienten wurden behandelt – ein neuer Höchstwert. Drei Viertel der Behandlungen erfolgten ambulant. Der Umsatz stieg auf 199 Millionen Franken und der Jahresgewinn liegt bei 9,6 Millionen. Auch die Ebitda-Marge stieg von 8,7 auf 10,5 Prozent. «Damit sind sowohl die vom Kanton Aargau vorgegebenen Eigentümerziele als auch die eigenen Vorgaben erfüllt», so die PDAG wörtlich.
Kennzahlen im Vergleich
2022
2021
plus/minus
Fälle stationär
6562
6475
1,34 %
Fälle ambulant
19204
18149
5,81 %
Betriebsertrag in Mio. Fr.
189
171
10,5 %
Gewinn in Mio. Fr.
9,6
7,2
33 %
Ebitda-Marge in %
10,5
8,7

Mitarbeitende
1646
1549
6,2 %
Weiter schreiben die Psychiatrischen Dienste Aargau in einem Communiqué, dass mit dem Erweiterungsbau der Forensischen Psychiatrie Ende 2021 das letzte der drei grossen Neubauprojekte fertigerstellt wurde. Die drei zusätzlichen Stationen seien im Halbjahr 2022 schrittweise in Betrieb genommen worden.
Als Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels lancierte das Kompetenzzentrum Bildung zusammen mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) das CAS Akut- und Notfallpsychiatrie Pflege. Dies sei schweizweit der erste Lehrgang in diesem Bereich.
  • Geschäftsbericht 2022


  • psychiatriche dienste aargau
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