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GZO Spital Wetzikon: Neubau wird nicht fertiggestellt – zumindest vorerst
Das finanziell angeschlagene Regionalspital hat ein Sanierungskonzept vorgestellt. Mittelfristig will es sich in einen Spitalverbund retten.
, 25. Oktober 2024 um 09:45- Einen Schuldenschnitt. Die Spitalleitung rechnet mit einer Nachlassdividende von 30 bis 35 Prozent. Exakt lässt sich die Summe noch nicht beziffern: Der Prozentsatz (und damit der Verlust der Gläubiger) wurde errechnet aus einerseits den im Frühjahr 2026 voraussichtlich verfügbaren liquiden Mitteln, andererseits dem dann zu erwartenden Schuldenstand.
- Erhöhung des Eigenkapitals. Die Aktionärsgemeinden tragen nochmals einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag ans Eigenkapital bei. Darüber habe sich die Spitalleitung mit Vertretern der Aktionärsgemeinden verständigt.
Betrieb läuft weiter wie gehabt
- Mehr: GZO Spital Wetzikon: Gläubiger stellen sich quer. Allerdings reicht das Abstimmungsergebnis nicht, um dem Verwaltungsrat des Spitals eine neue Marschrichtung aufzuzwingen.
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