Nach einem vierjährigen Versuchsbetrieb wird die Koordinationsstelle Gesundheit (KOGE) des Kantons Glarus seit Anfang Jahr als eigenständige Fachstelle innerhalb der kantonalen Verwaltung geführt. Die KOGE steht der Glarner Bevölkerung als Anlaufstelle für alle Fragen rund um Gesundheit und Pflege zur Verfügung, informiert und gibt Auskunft über Angebote im Bereich Gesundheit, Pflege und Betreuung inklusive Palliative Care.
Zudem klärt die Fachstelle den Unterstützungsbedarf von Betroffenen und Angehörigen ab, berät sie und vermittelt an Leistungserbringer. Darüber hinaus bietet das Team Unterstützung im Case Management bei komplexen ambulanten Lebenssituationen einschliesslich palliativer Versorgung.
Das Team besteht aus drei Koordinatorinnen
Mit dem Übergang in den definitiven Betrieb standen auch Veränderungen in der Teamzusammensetzung an: Neben
Anna Rosa Streiff Annen, Pflegefachfrau HF mit einer Weiterbildung in psychosozialer Beratung, konnte die
KOGE zwei weitere Fachpersonen für ihr Team gewinnen: Monika Waldvogel-Zweifel und Nura Slongo.
Monika Waldvogel-Zweifel ist Pflegefachfrau HF mit Zusatzausbildung in Palliative Care. Sie war zuvor bei der Spitex Glarus tätig und hat seit Anfang Jahr die Nachfolge von Sabine Steinmann bei der KOGE angetreten.
Nura Slongo ist seit Anfang März als Fachfrau Palliative Care und Pflegekoordinatorin bei der KOGE tätig. Slongo ist diplomierte Pflegefachfrau FH und absolviert zurzeit den Master of Advanced Studies (MAS) in Palliative Care. Zuletzt arbeitete sie als Fachverantwortliche auf der Palliativstation des Spitals Männedorf und führt nun die Arbeit von Franziska Tschudi im Bereich Palliative Care weiter.