2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Brustkrebs: Fast 24 Stunden Dokumentations-Aufwand
In Deutschland beträgt der zeitliche Aufwand für die Dokumentation bei Mammakarzinom-Erkrankungen im Mittel bei 23 Stunden. Kosten: Über 1'200 Franken.
, 18. August 2016 um 09:18
- Dokumentation der Primärdiagnose: 1,14 Stunden‚
- Dokumentation der Operation: 2,52 Stunden
- Dokumentation der adjuvanten Therapie: 13,51 Stunden
- Dokumentation der Nachbetreuung: 3,15 Stunden
- Sonstiges (familiäre Belastung, Zertifizierung, Zusatzdiagnostik, intraoperative Bestrahlung): 2,11 Stunden.
Artikel teilen
Comment
Care@home forscht zu neuen Modellen für die Patientenpflege zu Hause statt im Spital
Ein neues Berner Zentrum will dafür sorgen, dass bestimmte Behandlungen vom Spital nach Hause oder in Pflegeeinrichtungen verlegt werden können.
Herzstiftung zeichnet Nachwuchsforscherinnen aus
Srividya Velagapudi und Vanessa Biemmi erhalten für ihre Studien zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen den Albrecht von Haller Young Investigator Award.
Studie: Herzmedikament könnte Metastasen stoppen
Ein Forscherteam von ETH, USB, USZ und KSBL fand heraus, dass das etablierte Herzmedikament Digoxin bei Brustkrebs Metastasen verhindern könnte.
CHUV: Aus Spenderstuhl wird Medizin
Das Universitätsspital Lausanne ist das erste Schweizer Spital mit Swissmedic-Zulassung zur Herstellung eines Medikaments aus Fäkalbakterien.
Unfaire Behandlung? Beim Herzstillstand spielt das Geschlecht eine Rolle
Eine grosse Schweizer Studie zeigt bedenkliche Unterschiede: Frauen kommen nach einem Herzstillstand seltener auf die Intensivstation, werden laxer behandelt und sterben eher als Männer.
Frankreich: Quoten in der Pflege per Gesetz
Im Nachbarland soll eine Behörde nun festlegen, wieviel Pflegepersonal pro Krankenhauspatient nötig ist. Wie soll das gehen angesichts des Fachkräftemangels?
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.