Luks: Zwei neue Co-Chefärzte Pathologie

Matthias Rössle und Alexander Schipf sind bereits seit Jahren am Luzerner Kantonsspital tätig.

, 11. August 2024 um 22:07
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Matthias Rössle und Alexander Schipf   |   Bild: PD
Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals hat Matthias Rössle und Alexander Schipf zu Co-Chefärzten der Pathologie ernannt. «Die grossen Erfahrungen von Matthias Rössle sowie Alexander Schipf und ihr Einsatz für die Pathologie finden nunmehr Ausdruck in der Wahl zu Co-Chefärzten», erklärt Joachim Diebold, Leiter Institute am LUKS, zur Wahl.
Matthias Rössle studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seine Ausbildung zum Pathologen absolvierte er am Pathologischen Institut der Universität München und in der Pathologie des LUKS.
Für die Weiterbildung Zytopathologie wechselte er für eineinhalb Jahre nach St. Gallen. Von 2010 bis 2014 war er als Oberarzt am Institut für Klinische Pathologie des Universitätsspitals Zürich tätig. 2014 wurde er zum Privatdozenten der Universität Zürich ernannt. Von 2014 bis 2018 war er Chefarzt des Instituts für Pathologie am Kantonsspital Graubünden.
  • Luzerner Kantonsspital: Neue Räume für die Pathologie. Mit dem Bezug des Neubaus beginnt auch die Ära der digitalen Pathologie.
Seit 2019 arbeitet Matthias Rössle wieder in der Pathologie des LUKS, seit 2020 als Leitender Arzt. Er hat einen CAS (Universität St. Gallen) in «Systemischem Management des Gesundheitswesens» absolviert und besitzt die Weiterbildungen Zytopathologie und Molekularpathologie. Seine weiteren diagnostischen Schwerpunkte liegen in der Pathologie des Gastrointestinaltrakts und der HNO/Schilddrüse.
Alexander Schipf studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ein Erasmus Studienaufenthalt führte ihn an die Universität von Alicante (Spanien). Die Facharztausbildung Pathologie absolvierte Alexander Schipf am Pathologischen Institut der Universität München und in der Pathologie des LUKS. Als Facharzt blieb er Luzern treu.
2010 wurde er zum Oberarzt ernannt und 2018 zum Leitenden Arzt befördert. Alexander Schipf hat den CAS (Universität Luzern) in «Unternehmensführung, Recht und Leadership im Gesundheitswesen» absolviert und beschäftigt sich intensiv mit Prozessoptimierung des Workflows in der Pathologie.
Dazu gehört aktuell die Einführung der «Digitalen Pathologie». Seine diagnostischen Schwerpunkte liegen in der HNO/Schilddrüsen-Pathologie und der gastrointestinalen Pathologie.

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