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Notfall: 50 Franken für Bagatellfälle
Ein altes Anliegen kommt wieder aufs Tapet: Die Gesundheitskommission des Nationalrats stellt zwei Varianten vor.
, 14. April 2024 um 22:37Wie hält man die Bagatell-Fälle draussen? Warteraum einer Spital-Notfallstation | Bild: Andrik Langfield on UnsplashGeringer Nutzen
Zwei Varianten
- Die erste Variante sieht vor, den jährlichen Höchstbetrag des Selbstbehalts für jede unnötige Konsultation der Spitalnotfallaufnahme um 50 Franken zu erhöhen
- Die zweite Variante verlangt auch eine Erhöhung der Kostenbeteiligung um 50 Franken. Nur soll dieser sofort fällig werden, nicht erst nach Erreichen des jährlichen Höchstbetrags des Selbstbehalts.
Kostendämpfung
- Warum Notfallprofis eine Gebühr von Bagatellfällen ablehnen. Soll für Bagatellfälle in der Spitalnotfallaufnahme eine Gebühr verlangt werden? Erneut bringen sich Notfall- und Rettungsmediziner sowie Notfallpfleger in die Diskussion ein.
- 50 Franken für Jeden Notfall? Eher nein. Wer den Spitalnotfall aufsucht, soll 50 Franken bezahlen. Diese Forderung steht längst im Raum. Doch mit der Umsetzung hapert es.
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