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«Im Operationsteam darf es kein sprachliches Missverständnis geben»
Ungenügende Sprachkenntnisse bei Ärzten: Nicht so schlimm, denken manche. Doch die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) sorgt sich um die Kommunikation.
, 17. Juli 2019 um 04:27In der Schweiz reicht es, wenn Ärztinnen und Ärzte «die notwendigen Sprachkenntnisse für die Ausübung ihres Berufes» nachweisen. Überprüft wird dies von den Spitälern und kantonalen Gesundheitsdirektionen. Die FMH fände es wichtig, wenn die Sprachkompetenz von Ärztinnen und Ärzten, die in der Schweiz berufstätig sind, besser und einheitlich geprüft würde. Jürg Schlup, selber Arzt und Präsident der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH), sagt im Interview mit Medinside, warum es so wichtig ist, dass Ärzte und Ärztinnen sprachlich gut kommunizieren können.
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