«Wir beurteilen den Entscheid des Verwaltungsrats weiterhin als strategisch und sachlich falsch», schreiben die 45 Unterzeichner in ihrem offenen Brief. Man könne die Argumente der Spitalführung nicht nachvollziehen, schreiben sie weiter.
«Zusammenarbeit auf Augenhöhe gefährdet»
Der vom VR vorgegebene Weg führe «in die falsche Richtung». Denn «im Interesse einer qualitativ hochstehenden Patientenversorgung» sei die «direkte und fachkompetente» Vertretung der Pflege in der Leitung unabdingbar, steht im Brief.
Die Leitungspersonen aus der Pflege und die Leiterinnen der medizinisch-technischen und medizinisch-therapeutischen Abteilungen (MTT) sehen die «Zusammenarbeit auf Augenhöhe» innerhalb der Behandlungsteams durch den Entscheid gefährdet. Man halte an der Forderung nach einer «expliziten und eigenständigen Vertretung» in der Konzernleitung fest.