Reha-Klinik Verenahof verzichtet auf Gesundheitshotel

Die neue Reha-Klinik in Baden will anstelle einer Mischnutzung auf den Hotelanteil nun ganz verzichten. Dafür will man so viele Zimmer wie möglich realisieren.

, 17. Dezember 2015 um 10:45
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Die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden hat entschieden, die geplante Klinik Verenahof in Baden beim Bäderquartier ohne Hotelteil zu bauen. Dies berichtet die «Aargauer Zeitung». 
Geplant war ursprünglich eine Reha-Klinik mit Gesundheitshotel und einem öffentlichen Restaurant. «Wir wollen uns dort auf eine Klinik für Rehabilitation und Prävention konzentrieren», sagte Stephan Güntensperger, Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden. 

Mehr als doppelt so viele Betten

Die Klinik, die vom Tochterbetrieb der Stiftung betrieben wird – der Reha Clinic AG –, soll 70 bis 80 Zimmer aufweisen. Die Neuplanung wurde darauf ausgelegt, so viele Zimmer wie möglich zu realisieren, heisst es. Vorgesehen waren ursprünglich 30 Betten.
Der Entscheid, au den Hotelteil zu verzichten, habe nun den Planungsprozess erneut verzögert. Zurzeit erarbeitet das Architekturbüro von Mario Botta eine neue Version des Projekts. «Wir werden sie nächste Woche präsentiert erhalten und letzte Anpassungen vornehmen können», sagte Güntensperger.

Der 1. September bleibt

Dann wird das Projekt zur Eingabereife gebracht und Ende Januar oder Anfang Februar das Baugesuch eingereicht. Eigentlich hatte die Verenahof AG angekündigt, dass sie das Baugesuch noch vor Ende Jahr einreichen werde. 
Am Fahrplan soll sich aber nichts ändern. Ziel ist, am Tag der heiligen Sankt Verena, am 1. September 2018, das neue Bad zu eröffnen.
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