Wer steht hinter Viktor, dem Award des Schweizer Gesundheitswesens?

Aus dem «Medinside online Award» wurde «Viktor», der Oscar des Schweizer Gesundheitswesens. Seine Gründerväter: Die Unternehmer Christian Fehrlin von Medinside und Geri Staudenmann von santemedia.

, 10. März 2022 um 07:55
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Medinside hat erstmals 2019 einen Award verliehen. Wie ist die Idee dazu entstanden?

Christian Fehrlin: Die Idee entstand aus einer Not heraus: wir wollten unseren Lesern über Weihnachten-Neujahr etwas Spannendes bieten, da wir sonst nicht viel Material hatten. Aus der Redaktion kam die Idee, dass wir die einflussreichste Persönlichkeit des Jahres in unserer Branche wählen könnten. Wir waren dann sehr erstaunt, wie viele Leute vorgeschlagen wurden und wie viel Interesse das Voting hervorgerufen hatte.

Aus dem Medinside Award, der bislang online durchgeführt wurde, ist nun Viktor geworden. Was hat sich verändert?

Christian Fehrlin: Die Resonanz auf den Award war in den vergangenen zwei Jahren riesig. Deshalb haben wir uns entschieden, den Award jedes Jahr durchzuführen. Im letzten Jahr ist dann die Idee entstanden, dass wir den Award auch in die reale Welt verlegen und mit einer grossen Gala feiern könnten.

Womit santemedia ins Spiel gekommen ist…

Christian Fehrlin: Genau. Wir haben uns auf die Suche nach einem Partner gemacht, der ebenfalls sehr gut im Gesundheitswesen vernetzt ist, welcher aber mehr Erfahrung im Event-Bereich hat. Mit santemedia sind wir fündig geworden. Ebenso konnten wir mit unserem Presenting Partner Johnson&Johnson, mit Takeda und der vips (der Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz) Sponsoren gewinnen, welche die Gala mittragen.
Geri Staudenmann: Wir sind beide seit vielen Jahren im Gesundheitswesen tätig. Unsere Stärken sind u.a. unsere Bekanntheit und unser grosses Netzwerk bei den Akteuren im Gesundheitswesen - sei es auf der politischen wie auch auf medizinischer Ebene, bei Verbänden oder bei der Industrie. Wir ergänzen uns mit dem jeweiligen Knowhow perfekt.

In den drei Kategorien «herausragendste Persönlichkeit», «Newcomer des Jahres (Start-up)» sowie «medizinische Meisterleistung» sind insgesamt knapp 200 Nominationen eingegangen. Haben Sie mit so einer grossen Resonanz gerechnet?

Geri Staudenmann: Aus den Erfahrungen der letzten Jahre hat sich gezeigt, dass ein Bedürfnis da ist und der Award sehr positiv wahrgenommen wird. Dass die Resonanz aber so gross ist, beeindruckt mich: alleine in der Kategorie «herausragendste Persönlichkeit» sind in den vergangenen Wochen über 100 Nominationen eingegangen. Der Award wird auch deshalb so positiv aufgenommen, weil wir damit das Gesundheitswesen feiern, ihm Wertschätzung entgegenbringen und herausragende Leistungen würdigen. Und natürlich freuen sich alle darauf, wieder physisch zusammenzukommen, sich auszutauschen und einen Abend in herzlicher und gleichzeitig eleganter Ambiance zu verbringen.
Zurzeit ist die Jury daran, die Shortlist für die Kategorien zu erstellen. Ab dem 15. März 2022 startet dann das öffentliche Voting.

Am 7. April 2022 findet die Gala anlässlich der Award Verleihung im «The Dolder Grand» statt. An wen richtet sich der Anlass?

Geri Staudenmann: Wir begrüssen natürlich die Nominierten der drei Kategorien, welche dann im finalen Voting zur Wahl stehen. Zudem erwarten wir rund 130 persönlich geladene Gäste aus dem Gesundheitswesen, Gäste unserer Sponsoren, Partner und von uns als Veranstalter. Die Gästeliste ist bereits beachtlich: Persönlichkeiten aus der Politik, Führungspersönlichkeiten von Spitälern, Ärztinnen und Ärzte, Vertretende von Patientenorganisationen, Branchenverbänden, Forschung u.a.m.

Auf was freuen Sie sich persönlich am meisten?

Geri Staudenmann: Gemeinsam mit Medinside und mit Unterstützung unserer Sponsoren entsteht etwas, was es bisher noch nicht gegeben hat: eine Gala im Gesundheitswesen, die den Namen auch verdient. Persönlich freue mich darauf, all die Menschen, von denen ich einen Grossteil persönlich kenne, in diesem Umfeld wieder die Hand schütteln zu dürfen und persönliche Gespräche zu führen.
Christian Fehrlin: Als online Medium sind wir doch sehr virtuell unterwegs. Ich freue mich darauf, dass wir unsere Leserinnen und Leser in der realen Welt zusammenbringen können und natürlich auf einen schönen Abend mit der Gesundheitsbranche.

Soll der Viktor in Zukunft jährlich, in ähnlichem Rahmen, stattfinden?

Geri Staudenmann: Die Idee ist, dass der Award seinen fixen Platz im Kalender findet. Ich bin zuversichtlich, dass es eine langfristige Erfolgsgeschichte wird und sich unser Viktor als «Oscar der Gesundheitsbranche» durchsetzen wird.
Christian Fehrlin: Wenn die Award-Gala positiv aufgenommen wird und wir für die Branche eine attraktive Plattform schaffen können, dann machen wir auf jeden Fall weiter.

Herr Fehrlin, Sie haben vor 7 Jahren Medinside gegründet und damit den Grundstein für die inzwischen grösste Informationsplattform der Schweizer Gesundheitsbranche gelegt. Welches Fazit ziehen Sie?

Christian Fehrlin: Medinside hat sich ausgezeichnet entwickelt und die Nutzerzahlen sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Natürlich haben wir auch von der Corona-Pandemie «profitiert» und werden hier als differenziertes Medium wahrgenommen. Unsere Redaktion leistet hervorragende Arbeit und dadurch ist der Stellenwert der Plattform auch entsprechend gross. 

Über santemedia

santemedia AG ist eine inhabergeführte Agentur für Kommunikation und Marketing, spezialisiert auf das Gesundheitswesen. Santemedia entwickelt gemeinsam mit den Kunden die richtigen Strategien und setzt diese mit allen Disziplinen der Kommunikation um. Die Agentur hat ihren Sitz mitten in der Stadt Bern und verfügt über ein eigenes TV-Studio und über eigene, redaktionelle Kanäle im TV, Web und Social Media. santemedia arbeitet lokal, regional oder schweizweit.  
Hauptsponsor und Presenting Partner von «Viktor» ist Johnson & Johnson. Es gibt zusätzliche Möglichkeiten für Sponsoren, den Anlass zu unterstützen.
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