Zurzach Care: Das ist der neue Aargau-Chef

Die Unternehmensgruppe hat den Badener Alexander Brändle zum Geschäftsführer der Region Aargau ernannt. Er folgt auf Margot Meyer.

, 19. Mai 2021 um 06:27
image
  • personelles
  • zurzach care
  • reha
Am 1. Juni übernimmt Alexander Brändle die Geschäftsführung von Zurzach Care Region Aargau. Aktuell ist er als Leiter der Unternehmensentwicklung bei Zurzach Care tätig. Damit übernimmt er den Posten von Margot Meyer, die sich nach neun Jahren entschieden hat, innerhalb des Unternehmens eine neue Aufgabe zu übernehmen.
Als Geschäftsführer der Region Aargau leitet Alexander Brändle neben dem Stammhaus in Bad Zurzach folgende Rehakliniken in Baden: Akutnahe Rehabilitation, Baden-Dättwil und Baden-Freihof, zukünftig auch Baden-Verenahof und ambulante Zentren in der Region. 

Viele Fortschritte in kurzer Zeit 

Brändle hat vor einem Jahr die neu geschaffene Stelle als Leiter Unternehmensentwicklung von Zurzach Care angetreten und in kurzer Zeit viele Fortschritte in strategisch wichtigen Projekten erzielt. Zudem hat er sich laut der Unternehmensgurppe rasch in die Komplexität des Gesundheitswesens eingearbeitet. 
«Aledander Brändle bringt viel Erfahrung im Bereich der finanziellen und personellen Führung in dezentral organisierten Unternehmungen mit», erklärt Serge Altmann, Group Ceo Zurzach Care. Brändle nimmt in seiner neuen Rolle als Geschäftsführer Einsatz in der Unternehmensleitung. 

Über Alexander Brändle

Brändle wuchs in Baden auf und studierte und dissertierte an der Universität St. Gallen, wo er als Doktor der Wirtschaftswissenschaften mit höchster Auszeichnung abschloss. Seine berufliche Laufbahn startete er als Berater bei McKinsey & Co. Anschliessend war er zehn Jahre in operativen, kommerziellen und strategischen Führungsrollen in der Reisebranche tätig. Zuletzt verantwortete er als COO bei Hotelbeds, einem führenden B2B-Grosshändler von Hotelunterkünften, eine Geschäftseinheit mit weltweit 2000 Mitarbeitenden. 

Meyer übernimmt Teilpensum

Margot Meyer hat sich im Januar aus persönlichen Gründen entschieden, von der Funktion als Geschäftsführerin der Region Aargau zurückzutreten. Sie ist seit 14 Jahren für Zurzach Care tätig und hat in ihren unterschiedlichen Rollen massgeblich zur Entwicklung der Unternehmensgruppe beigetragen. 
Zwischen 2018 und 2019 leitete sie zudem die Gruppe als ad Interim Group CEO. Nach der Übergabe an Alexander Brändle wird Frau Meyer in einem Teilpensum in der Unternehmensentwicklung strategische Projekte der Gruppe betreuen.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Rehab Basel sucht einen neuen Direktor

Stephan Bachmann verlässt die Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie per Mitte 2025.

image

USZ: Neue Direktorin am Institut für Anästhesiologie

Sina Coldewey übernimmt per Anfang 2025 das Institut für Anästhesiologie und Perioperative Medizin.

image

Neue Kommunikations-Chefin für Swiss Medical Network

Magali Dauwalder übernimmt die Leitung der Unternehmenskommunikation und des Medienmanagements bei der Privatspital-Gruppe Swiss Medical Network.

image

Zentrum für ambulante Chirurgie Genf: Leiterin bestimmt

Juliette Lemaignen übernimmt die Chef-Position beim gemeinsamen Centre de chirurgie ambulatoire von HUG und Hirslanden in Genf.

image

KSA: Reorganisation der Radiologie, neuer Standort-Leiter in Zofingen

Der Leitende Arzt Andres Spirig wird Radiologie-Chef fürs Regionalspital in Zofingen.

image

Spital STS bekommt eine Co-Leitung

Interims-CEO Adrian Gehri verlässt die Spital Simmental-Thun-Saanenland AG. Der CEO wird weiterhin gesucht.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.