Sponsored

Wertorientierte Brustkrebsbehandlung

Die Diagnose Brustkrebs löst viele Unsicherheiten und Fragen aus. Im hauseigenen Interdisziplinären Brustzentrum bindet das Kantonsspital Baden (KSB) die Patient*innen aktiv in den Entscheidungsprozess ein. Damit verfolgen sie einen patientenzentrierten und wertebasierten Ansatz.

, 29. Januar 2024 um 13:37
image
Diesen Ansatz erreichen sie, indem ein multidisziplinäres Team bestehend aus Gynäkologen, Radiologen, Pathologen, Onkologen, Chirurgen und anderen eng zusammenarbeitet. Durch diese Kooperation lassen sich individuelle Patientenbedürfnisse einfacher erfüllen und die Qualität der Versorgung steigt. Das Interdisziplinäre Brustzentrum ist nach ISO 9001 und den Standards der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Damit sind standardisierte Arbeitsabläufe und optimierte Prozesse sichergestellt.
Zudem hat das KSB eine Technologiepartnerschaft mit Siemens Healthineers abgeschlossen und profitiert dadurch vom Einsatz fortschrittlicher Bildgebungstechnologien.
Mit Hilfe dieser modernen Bildgebungstechnologien, darunter Mammographie, Tomosynthese, Brustultraschall, MRT, PET/CT und SPECT/CT, lassen sich präzise Diagnosen stellen. Diese minimal invasiven Diagnoseverfahren verringern chirurgische Eingriffe. Dadurch verkürzt sich die Behandlungs- und Genesungszeit der behandelnden Person. Auch die Anwendung digitaler Technologien wie digitale Brusttomosynthese (DBT) reduziert die Anzahl an Folgeuntersuchungen und Biopsien und verbessert zudem die Diagnosegenauigkeit.
Obwohl viele Arbeitsabläufe automatisiert sind, ist es dem Zentrum wichtig, auf die Patient*innen abgestimmte Entscheidungen zu treffen. Nur so kann die persönliche Situation jeder behandelnden Person individuell gewürdigt werden.
Zusätzlich stärkt das Zentrum die Meinung der Patient*innen durch Fragebögen und Dialoge und wählt damit die besten Bildgebungsmodalitäten für die individuellen Umstände aus. Dem Zentrum ist es wichtig, eine vertrauensvolle Umgebung zu schaffen und die behandelnden Personen durch Informationsmaterial, Websiteinformationen und Videos, kombiniert mit einer ansprechenden klinischen Umgebung zu unterstützen und damit die Zufriedenheit der Patient*innen zu gewährleisten.
Der Übergang zu wertebasierter Radiologie ist von entscheidender Bedeutung angesichts von Gesundheitsreformen und steigenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung. Diese Entwicklung wird dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und die Ergebnisse für die Patient*innen zu verbessern, nicht nur im Bereich der Brustkrebspathologie, sondern auch darüber hinaus.
Lesen Sie mehr im White Paper (auf Englisch)

  • Brustkrebsbehandlung
  • siemens
  • spital
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

H+: Vorstand ist wieder komplett

Monika Jänicke, David Bosshard, Susanne Rodewald und Guido Speck sind neu im Vorstand des Spitalverbandes.

image

CHUV: Gericht schiebt IT-Beschaffung auf die lange Bank

Bevorzugen Schweizer Spitäler bei ihren Ausschreibungen für ein neues Klinikinformations-System den US-Anbieter Epic? Die Frage wird auch in der Romandie akut.

image

Unispitäler häuften 210 Millionen Franken Verlust an

«Wir sind hart vor der finanziellen Kante»: So der Befund von Werner Kübler, dem Direktor des Universitätsspitals Basel.

image

Auch Graubünden will Spitäler mit 100 Millionen stützen

Das Geld würde aber nicht direkt an die Betriebe gehen. Zudem sollen Spitäler leichter in Gesundheitszentren verwandelt werden können.

image

Spitalverbundsinterne Lösung: Nicole Ruhe wird CEO in Uznach und Wil

Die heutige CEO des Spitals Linth wird mit dem Zusammenschluss der St.Galler Spitalverbunde zu «HOCH Health Ostschweiz» eine Doppelfunktion übernehmen.

image

SoH: «Es lief alles korrekt», besagt ein erstes Gutachten

Bei der Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit CEO Martin Häusermann sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Der Kanton Solothurn kündigt aber weitere Untersuchungen an.

Vom gleichen Autor

image

«Time is Muscle» – wenn Zeit und Vertrauen lebenswichtig sind: Herzinfarktdiagnose am POC mit Atellica VTLi

Herzinfarkte sind eine der häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen in Europa und stellen eine bedeutende Gesundheitsbelastung dar. Insgesamt sterben jährlich etwa 4 Millionen Patienten an kardiovaskulären Erkrankungen, ein Grossteil davon fällt auf Herzinfarkte zurück (1).