Schweizer Ärztinnen und Ärzte verdienen gut, haben aber wenig Zeit, sich um ihre Finanzen zu kümmern. Banken und Vermögensverwalter halten sich in Kostenfragen gerne bedeckt. Dabei betragen ihre Gebühren für Geldanlage oft mehrere Prozentpunkte pro Jahr und schmälern die Rendite erheblich. Mediziner tappen vielfach in diese Gebührenfalle und investieren ahnungslos in überteuerte Geldanlagen – auf Kosten der eigenen Nettorendite.
Ganz auf die private Geldanlage zu verzichten ist angesichts der niedrigen Sparzinsen und der steigenden Inflationsrate, die die Gehälter schrumpft, keine gute Alternative. Umso wichtiger ist es, sich im Gebühren-Dschungel der Finanzprodukte Orientierung zu verschaffen.
In den letzten Jahren sind zwar keine Kostenexplosionen zu beobachten gewesen, wohl aber schleichende Erhöhungen. Die katastrophale Performance der meisten Anlageprodukte im letzten Jahr hat die Erträge der Anleger zusätzlich verschlechtert, setzt Banken und Vermögensverwalter aber anscheinend nicht unter Druck die Gebühren zu senken.
Gut zu wissen
Für Anleger ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Banken und Vermögensverwalter nicht alle Kosten einer Geldanlagelösung transparent machen müssen, und letztlich auch ein gewisses Interesse an mangelnder Transparenz haben, da sie daran verdienen.
Im Retail-Banking weisen die meisten Schweizer Banken die wichtigsten Gebühren auf ihren Websites aus. Diese sind aber für Laien oft schwer verständlich und oftmals noch schwerer zu finden. Gebühren wie Wechselkurse weisen auch Retail-Banken eher undurchsichtig aus.
Privatbanken und Vermögensverwalter sind im Allgemeinen noch einmal deutlich intransparenter. Bei vielen finde man gar keine oder nur wenige Gebühren auf der Website.
Konkrete Tipps zur Orientierung im Gebühren-Dschungel
So vertrackt die Ausgangslage wirkt, mit folgenden Tipps schützen Anleger sich davor, in die Gebührenfalle zu tappen:
1. Vergleichen Sie Kosten! Wer sich informiert und vergleicht, ist auch bei der Geldanlage klar im Vorteil. Gut zu wissen ist dabei, dass Banken und Vermögensverwalter Gebühren in der Regel auf drei Ebenen ausweisen.
Verwaltungskosten
- Verwaltungsgebühr
- Einstiegsgebühr
- Performance Fee
Bankgebühren- Konto- bzw. Depotführungsgebühren
- Courtagen
- Positionsgebühren
Wechselkursgebühren und Produktkosten- Total Expence Ratio (TER)
- Ausgabeaufschläge
- Rücknahmeabschläge
- Spreads
2. Lassen Sie sich nicht von Begriffen wie «All-in-Fee» oder Total Expence Ratio (TER) täuschen! Diese umfassen oftmals bei weitem nicht alle Kosten der Vermögensverwaltung, teilweise nur etwas mehr als 50%.
3. Prüfen Sie Angebote von digitalen Vermögensverwaltern! Robo Advisor sind zumeist deutlich günstiger als klassische Anbieter, allerdings offerieren sie in der Regel auch keine Beratungsdienstleistungen! Aber nur mittels Beratung lässt sich klären, welche Art der Anlage in der jeweiligen Lebensphase die richtige ist.
4. Investieren Sie in eine professionelle Gebührenanalyse! Für vermögende Anleger lohnt sich eine professionelle Kostenanalyse in Frage kommender Vermögensverwalter.
5. Verhandeln Sie Gebühren: Ab einem Anlagevolumen von 1 Mio. Franken lassen sich Gebühren mit dem Vermögensverwalter verhandeln.
Die ebenso nachhaltige wie kostengünstige Lösung
Mit den Vermögensverwaltern der PSS AG hat im Sinne der Anleger bereits die ACADEMIX Consult AG verhandelt. Zum Jahreswechsel haben das auf Mediziner spezialisierte Finanzplanungsunternehmen mit Filialen in der gesamten Deutschschweiz und der St. Galler Vermögensverwalter nicht nur eine vollständig kostentransparente, sondern auch eine sehr kostengünstige Anlagelösung auf den Markt gebracht:
WAXTUM.Hierbei handelt es sich um eine indexbasierte, kostengünstige, nachhaltige (zu mehr als 95% ESG konform investierte) und hinsichtlich Risiko- und Renditeprofil individuell konfigurierbare Anlagelösung ab einem Mindestinvest von 30’000 Franken.
Verwaltungspauschale und TER von WAXTUM Passiv betragen bei einer Einlage von 30‘000 Franken jährlich nur 1.05 % inklusive Mehrwertsteuer. Investiert man 200'000 Franken sinken die Gebühren auf jährlich 0.77 % inklusive Mehrwertsteuer. Dabei verlangt WAXTUM Passiv keinen Ausgabeaufschlag, keine Rücknahmegebühr, keine Performancegebühr und ist jederzeit ohne Einhaltung von Fristen kündbar.
WAXTUM Passiv entdecken können Sie mit wenigen Klicks HIER. Weil aber die Bedürfnisse verschieden sind, Budget, Zeithorizont, Risiko- und Renditeprofil unterschiedlich sein können, sollten sich Interessierte professionell beraten lassen, bevor sie sich für eine Anlagelösung entscheiden: Speziell auf die Bedürfnisse von Medizinern abgestimmt ist seit 20 Jahren die Beratung der ACADEMIX Consult, die auf Wunsch auch die Anlagelösungen von
WAXTUM vermittelt.
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