CHUV: Vier Ärzte erhalten Stipendien der Leenards-Stiftung

Die Leenards-Stiftung in Lausanne hat den diesjährigen Wissenschaftspreis vergeben. Vier Stipendien verleiht die Stiftung zudem an vier Ärzte des Unispitals Lausanne.

, 26. Februar 2016 um 11:00
image
Vier Ärzte des Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV) erhalten Stipendien von insgesamt 1,2 Millionen Franken, finanziert von der Leenards-Stiftung. 

  • Oriol Manuel für die Durchführung von Studien auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten in der Transplantationsmedizin.
  • Gerasimos (Gerry) Sykiotis für seine Forschung und Laufbahn im Gebiet Endokrinologie, Diabetes und Stoffwechsel.
  • Tu Nguyen-Ngoc für seine Forschung in der Krebs-Immuntherapie.
  • Philipp Baumann für seine akademische Laufbahn am Psychiatrischen Zentrum für Neurowissenschaften.

Ausserdem vergibt die Stiftung den diesjährigen Wissenschaftspreis von ebenfalls insgesamt 1,2 Millionen Franken an folgende Forscher:

  • Arnaud Saj (HUG), Andrea Serino (EPFL) und Dimitri Van De Ville (EPFL) für neue therapeutische Techniken zur Identifizierung von neurologischen Erkrankungen nach einem Schlaganfall. 
  • Caroline Tapparel Vu (HUG), Laurent Kaiser (HUG) und Francesco Stellacci (EPFL) für die Behandlung von Rhinoviren bei Kleinkindern und Senioren mittels Nanotechnologie.

Die Fondation Leenards unterstützt kreative und innovative Projekte und Personen in Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft, hauptsächlich in der Genferseeregion. Sie geht auf das belgische Paar Antoine und Rosy Leenaards zurück. 
Artikel teilen
  • Share
  • Tweet
  • Linkedin
  • Whatsapp
  • Telegram
Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Was ist Ihr Beruf?

Wo arbeiten Sie?*

undefined
undefined

*Diese Angaben sind freiwillig. Sie bleiben im Übrigen anonym.
Warum bitten wir Sie darum? Medinside bietet Ihnen die Informationen und Beiträge kostenlos. Das bedeutet, dass wir auf Werbung angewiesen sind. Umgekehrt bedeutet es idealerweise auch, dass Ihnen auf Medinside möglichst nur Werbung gezeigt wird, die zu Ihnen passt und die Sie interessant finden könnten.
Wenn wir durch solche Erhebungen Angaben über das allgemeine Profil des Medinside-Publikums gewinnen, nützt dies allen: Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, uns und unseren Kunden. Vielen Dank!


Mehr zum Thema

image

Herzstiftung zeichnet Nachwuchsforscherinnen aus

Srividya Velagapudi und Vanessa Biemmi erhalten für ihre Studien zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen den Albrecht von Haller Young Investigator Award.

image

Studie: Herzmedikament könnte Metastasen stoppen

Ein Forscherteam von ETH, USB, USZ und KSBL fand heraus, dass das etablierte Herzmedikament Digoxin bei Brustkrebs Metastasen verhindern könnte.

image

CHUV: Aus Spenderstuhl wird Medizin

Das Universitätsspital Lausanne ist das erste Schweizer Spital mit Swissmedic-Zulassung zur Herstellung eines Medikaments aus Fäkalbakterien.

image

Unfaire Behandlung? Beim Herzstillstand spielt das Geschlecht eine Rolle

Eine grosse Schweizer Studie zeigt bedenkliche Unterschiede: Frauen kommen nach einem Herzstillstand seltener auf die Intensivstation, werden laxer behandelt und sterben eher als Männer.

image

100 Millionen Franken? Danke, nicht nötig.

Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen. Die Idee kam schlecht an.

image

Diese Studien könnten demnächst die Medizin verändern

Experten kürten für das Fachmagazin «Nature Medicine» jene klinischen Studien, die demnächst die Landschaft neu prägen könnten – darunter ein Projekt von Novartis.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.