Mit 1,33 Millionen Versicherten bleibt die
CSS die grösste Grundversicherung der Schweiz. Insgesamt zählt sie 1,66 Millionen Kunden.
Der Gewinn ist im Geschäftsjahr 2016 von 70,4 auf 98,1 Millionen Franken gestiegen:
- In der Grundversicherung weist die CSS einen Überschuss von 27,9 Millionen Franken aus, dies nach einem Verlust von 12,5 Millionen im Vorjahr.
- Im Zusatzversicherungsgeschäft ist der Gewinn von 82,3 auf 69,9 Millionen Franken gesunken.
Philomena Colatrella, die die Versicherung seit September 2016 leitet, zeigt sich in einer
Mitteilung zufrieden: «Organisches Wachstum und eine solide finanzielle Basis: Diese Ziele haben wir erreicht».
Ausgaben von 665 Millionen verhindert
Einen besonders starken Anstieg verzeichneten die ambulanten Spitalleistungen, ebenso die Kosten für ambulante Arztleistungen. Hier tut sich die CSS als Kostensenkerin hervor. Durch «konsequente Rechnungskontrolle» seien Ausgaben von 665 Millionen Franken vermieden worden. Total wurden 15,6 Millionen Rechnungen geprüft.
Gesamthaft ergaben die internen Massnahmen Einsparungen von rund einer Milliarde Franken. «Würde die CSS diese Möglichkeiten nicht ausschöpfen, müssten die Prämien um ca. 20 Prozent erhöht werden», schreibt sie.
Weitere wichtige Kennzahlen 2016 (2015):
- Prämieneinnahmen: 5,9 (5,5) Milliarden Franken
- Combined Ratio Grundversicherung: 99,8 (101,1) Prozent
- Combined Ratio Zusatzversicherung: 93,7 (92,2) Prozent
- Anlagerendite: 3,7 (1,3) Prozent
- Anzahl Mitarbeitende: 2'703 (2'740) Personen