Pascal Strupler hat einen neuen Job

Der abtretende BAG-Chef Pascal Strupler wird Partner einer Beratungsfirma, die in Zürich und Bern tätig ist.

, 18. September 2020 um 12:47
image
Pascal Strupler, noch bis Ende September offiziell BAG-Direktor. | PD
Pascal Strupler startet per 1. November als Partner bei der Beratungsgemeinschaft Kmes Partner. Die unter anderem von Ruth Metzler-Arnold gegründete Firma ist laut eigenen Angaben auf komplexe Problemstellungen in Führungs- und Verantwortungspositionen spezialisiert. Er wird an den Standorten Bern und Zürich tätig sein. 
Der Jurist verlässt Ende September das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Auf ihn folgt Anne Lévy. Strupler hat in vier eidgenössischen Departementen eine breite Sach- und Führungserfahrung sowie ein weitreichendes Netzwerk erworben, wie die Beratungsfirma am Freitag mitteilt.

Berater für Akteure im Gesundheitswesen

Als Mitglied und Leiter von nationalen und internationalen Delegationen und Gremien verfüge der 61-Jährige über profunde Kenntnisse in Verhandlungsführung im politischen Umfeld, insbesondere in der Gesundheitspolitik, steht in der Mitteilung weiter zu lesen.
Pascal Struplers Beratungsschwerpunkte bei Kmes Partner sollen in der Begleitung von Akteuren im Gesundheitswesen, Mediationsprozessen und der Krisenbewältigung liegen. Vor kurzem ist auch bekannt geworden, dass der langjährige Chefbeamte im März 2021 das Amt als Verwaltungsratspräsident des Spitals Wallis übernehmen wird.
Artikel teilen
  • Share
  • Tweet
  • Linkedin
  • Whatsapp
  • Telegram
Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Was ist Ihr Beruf?

Wo arbeiten Sie?*

undefined
undefined

*Diese Angaben sind freiwillig. Sie bleiben im Übrigen anonym.
Warum bitten wir Sie darum? Medinside bietet Ihnen die Informationen und Beiträge kostenlos. Das bedeutet, dass wir auf Werbung angewiesen sind. Umgekehrt bedeutet es idealerweise auch, dass Ihnen auf Medinside möglichst nur Werbung gezeigt wird, die zu Ihnen passt und die Sie interessant finden könnten.
Wenn wir durch solche Erhebungen Angaben über das allgemeine Profil des Medinside-Publikums gewinnen, nützt dies allen: Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, uns und unseren Kunden. Vielen Dank!


Mehr zum Thema

image

Covid: Die Schweiz machte es gut – aber Schweden war besser

Die Schweiz verlor rund 140’000 Lebensjahre wegen der Pandemie: Ein internationales Forscherteam hat die Verluste von Covid-19 in Europa neu berechnet.

image

Fachärztemangel: Wallis will Hürden für ausländische Mediziner senken

Während Städte eine hohe Ärztedichte haben, fehlen Fachkräfte in ländlichen Regionen. Eine Standesinitiative soll das ändern. Die Erfolgschancen sind gering.

image

Zug verliert seinen beliebten Gesundheitsdirektor an Bern

Gesundheitsdirektoren haben in den Kantonen oft einen schweren Stand. Nicht so der Zuger Martin Pfister. Doch nun geht er in den Bundesrat.

image

Koordinierte Versorgung: Netzwerke sind vom Tisch

Der Ständerat beriet über das Massnahmenpaket zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Er plädierte nun ebenfalls für Mengenrabatte bei umsatzstarken Medikamenten.

image

Spital Zofingen: Bundesrat findet Verkauf unproblematisch

SP-Nationalrat Cédric Wermuth warnte vor einer schleichenden Privatisierung der Grundversorgung – der Bundesrat sieht in der Übernahme des Spitals Zofingen durch SMN kein Problem.

image

BAG muss elf Millionen Franken sparen und 20 Stellen streichen

Das Bundesamt kürzt bei der Kinderarzneimittel-Datenbank, bei der Prävention und beim Strahlenschutz.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.