Die Goldmedaille der
European Respiratory Society zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen in Pneumologie und Kinderheilkunde. Gewonnen hat sie in diesem Jahr Philipp Latzin, Leiter der Abteilung für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie an der Universitäts-Kinderklinik des Inselspitals Bern.
Die Auszeichnung wird jeweils an Forschende verliehen, die bedeutende Fortschritte in der pädiatrischen Lungengesundheit erzielt haben und deren Arbeiten die klinische Praxis und die zukünftige Ausbildung von Fachkräften massgeblich beeinflusse,
so die Mitteilung des Inselspitals. Philipp Latzin sagt: «Ich fühle mich geehrt, diese prestigeträchtige Auszeichnung erhalten zu haben. Sie ist nicht nur eine Anerkennung der exzellenten Arbeit von allen Mitarbeitenden unserer Arbeitsgruppe, sie bestätigt auch unseren Anspruch, wesentlich zum Fortschritt in der pädiatrisch-pneumologischen Versorgung beizutragen».
Forschungsqualität
Für die pädiatrisch-pneumolgische Arbeitsgruppe in Bern und insbesondere für die Kinderklinik des Inselspitals stelle diese Auszeichnung eine Bestätigung ihrer hohen Forschungsqualität dar.
Diese Forschungsqualität ermögliche der Kinderklinik in Bern, modernste und effizienteste Erkenntnisse und Behandlungsmethoden zum Wohle der Patientinnen und Patienten umzusetzen.
Philipp Latzin beschäftigt sich in der Forschung und in der klinischen Praxis mit der Lungenentwicklung im Kindesalter, sowohl in Bezug auf Gesundheit als auch auf Krankheit. Er ist Principal Investigator der Swiss Cystic Fibrosis Infant Lung Development Cohort (SCILD) und der Basel-Bern Infant Lung Development Cohort (BILD) sowie aktiver Teilnehmer am Swiss Personalized Health Network.