Für Pistor ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Wort, sondern eine gelebte Verantwortung. Die Grosshändlerin legt grossen Wert darauf, wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte ausgewogen zu berücksichtigen und in alle Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ein sorgsamer und effizienter Umgang mit Ressourcen steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Schaffung einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung für alle Mitarbeitenden.
Ökologisch
Der Grosshandel steht, wie andere Branchen auch, vor Herausforderungen im ökologischen Bereich. Genau aus diesem Grund nimmt Pistor ihre Verantwortung wahr und geht sorgsam und haushälterisch mit Ressourcen um. Die Grosshändlerin setzt ganz auf Strom aus Solar- und Wasserkraft, verwendet Wärmepumpen und Rekuperatoren. Ihre Westschweizer Kunden beliefert Pistor nicht von Rothenburg, sondern von der Verteilzentrale in Chavornay VD aus. Die Ware gelangt per nächtlichem Bahntransfer dorthin, das spart jährlich 337 Tonnen CO2 ein.
Pistor hat elf Elektro-LKWs in ihrer Flotte, damit sind mehr als 10 % der Lastwagen emissionsfrei unterwegs. Um Leerfahrten zu vermeiden, plant die Grosshändlerin ihre Routen effizient, lastet die 3-Zonen-LKWs maximal aus und verwendet Rückfahrten für Abholungen bei Lieferanten.
Ökonomisch
Als Genossenschaft denkt und handelt Pistor langfristig. Um den Kundenbedürfnissen stets gerecht werden zu können, reinvestiert Pistor ihre Mittel in hochmoderne Infrastruktur, zukunftsträchtige Projekte und ein breites Produkt- und Dienstleistungsspektrum. So haben bereits 93 % der Lieferanten von Pistor ihren Sitz in der Schweiz und über 4000 Produkte tragen ein Label oder sind zertifiziert.
Pistor ist Gründungsmitglied von UAW (United Against Waste) und engagiert sich für die Reduktion von Food Waste im Ausser-Haus-Konsum. Um die eigenen Lebensmittelabfälle zu reduzieren, arbeitet die Grosshändlerin mit der Caritas und der Schweizer Tafel zusammen. Ausserdem pflegt sie eine langjährige Partnerschaft mit Wasser für Wasser, um auch im Hauptsitz den Verbrauch von PET-Flaschen und Plastikbechern zu minimieren.
Sozial
Vertrauen, Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Dynamik. Auf diesen Werten basiert das Geschäftsmodell von Pistor. Das Unternehmen hat mittlerweile über 675 Mitarbeitende, davon 22 Lernende. Um das Wohlbefinden zu fördern, bietet Pistor verschiedene intern organisierte Sportaktivitäten (inklusive Massageangebot) an, gestaltet die Arbeitsplätze ergonomisch und sorgt mit ihrem preiswerten Personalrestaurant für eine ausgewogene Ernährung. Eine sechsköpfige Mitarbeiterkommission fördert die Mitsprache der Mitarbeitenden im Unternehmen und den Dialog mit der Geschäftsleitung.
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