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Vor dem Entscheid über ein neues Klinikinformationssystem beim Universitätsspital Zürich schalten sich Parlamentarier ein – aus allen Richtungen und mit einem klaren Wink.
Genfer Spitaldirektor erhält prestigeträchtigen Orden
Bertrand Levrat vom Universitätsspital Genf wird im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mit dem Nationalorden der Ehrenlegion geehrt. Die Verleihung gilt als ranghöchste Auszeichnung Frankreichs.
, 19. April 2022 um 12:00
Bertrand Levrat, Generaldirektor der Universitätsspitäler Genf (HUG), ist neu Offizier im Nationalorden der französischen Ehrenlegion. Er erhält den Verdienstorden der Légion d’honneur für seine entscheidende Rolle bei der Aufnahme und Versorgung von mehr als 400 französischen Patienten während der Covid-19-Pandemie.
Die Auszeichnung hat ihm der französische Botschafter Frédéric Journès vor kurzem anlässlich einer Tagung in Bern verliehen, wie das Spital mitteilt. Journès würdigte gleichzeitig Levrats Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Ausbildungsbereichs des Gesundheitssektors.
Bertrand Levrat (zweiter von rechts) mit dem Orden auf der linken Brust. | zVG
Wem Bertrand Levrat diesen Orden widmet
Die Auszeichnung der Ehrenlegion gilt als die ranghöchste Auszeichnung Frankreichs. Sie belohnt ausgezeichnete Talente sowie herausragende Menschen mit grossen Tugenden. Der Nationalorden, der auf Vorschlag Dritter verliehen wird, geht ursprünglich auf Napoleon Bonaparte zurück.
Spitaldirektor Bertrand Levrat fühlt sich durch die prestigeträchtige Auszeichnung sehr geehrt. Er möchte gemäss eigenen Aussagen den Orden allen Mitarbeitenden des Genfers Unispitals widmen. Denn ihnen sei es zu verdanken, dass grenz- und nationenüberschreitend alle Patientinnen und Patienten während der Pandemie behandelt werden konnten.
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