Spitzenjob zu vergeben: Luzern sucht Spitalratspräsidenten

Der Lungen- und Sportarzt Beat Villiger tritt nach sechs Jahren im Amt zurück.

, 10. Mai 2017 um 07:48
image
  • spital
  • personelles
  • luzerner kantonsspital
  • spital nidwalden
image
Beat Villiger | PD
Seit September 2011 leitet Beat Villiger den Spitalrat der Spitalregion Luzern/Nidwalden. Wie der 73-Jährige nun gegenüber der «Luzerner Zeitung» bestätigte, wird er das Amt auf Ende dieses Jahres niederlegen. «Sechs Jahre an der Spitze des Spitalrats sind genug. Ich kann die Organisation in einer stabilen Situation übergeben. Sie ist bereit für die kommenden Herausforderungen.»
Dem Spitalrat unterstehen insbesondere die Kantonsspitäler von Luzern (LUKS) und Nidwalden. Wie bekannt, planen die beteiligten Kantone eine Zusammenlegung der Institutionen. Die entsprechende Gesetze sollen noch in diesem Jahr vorgelegt werden.
«Selbstverständlich» gebe es eine Nachfolgeplanung, so Villiger zur LZ. Und ein Vertreter der verantwortlichen Gesundheitsdirektion in Luzern sagte: «Der Findungsprozess läuft».
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirnschlag erst spät behandelt – Spital nicht schuldig

Ein Genfer Spital hat bei einer Notfall-Patientin erst nach 12 Stunden einen Hirnschlag diagnostiziert. Trotzdem ist es keinen Schadenersatz schuldig.

image

Klinik Pyramide am See zügelt in die Privatklinik Bethanien

Die beiden Zürcher Kliniken von Swiss Medical Network spannen ab Oktober zusammen.

image

«Mit einem so hohen Verlust haben wir nicht gerechnet»

Das sagt Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe, zum 69-Millionen-Defizit im ersten Halbjahr.

image

Spital STS: Neuer CEO kommt vom Inselspital

David Roten tritt seine neue Funktion im Januar 2025 an.

image

Spital Affoltern: Arzt weg, Zentrum geschlossen

Das Schmerzzentrum des Spitals Affoltern muss schliessen - weil ihm der einzige Belegarzt, Michael Heesen, abhanden gekommen ist.

image

Das Spital Thusis soll leben – der Kanton soll zahlen

Die Trägergemeinden und die Leitung der Stiftung Gesundheit Mittelbünden wollen das bestehende Versorgungsangebot retten.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.