Johnson & Johnson ist seit der Geburtsstunde des Viktors dabei – damals noch als Medinside Award. Was zeichnet den Preis und die damit verbundene Gala für Sie aus?
Der Viktor Award zelebriert die Vielfalt und Innovation innerhalb der Schweizer Gesundheitsbranche. Der Anlass bietet eine seltene Gelegenheit, auch diejenigen in den Vordergrund zu rücken, die ihre aussergewöhnlichen Leistungen oft hinter den Kulissen erbringen. Für mich persönlich ist es jedes Jahr aufs Neue ein Highlight, Zeuge dieser Würdigung zu sein.
Weshalb passt der Viktor zu den Werten von Johnson & Johnson?
Der Viktor Award steht für Innovation, Talent, Anerkennung und Vernetzung – dies entspricht den Zielen von J&J, gemeinsam Innovation zu fördern und so das Patientenwohl zu steigern.
Aus Ihrer Sicht: Warum hat die Schweizer Gesundheitsbranche einen Grund zum Feiern?
Wir dürfen in der Schweiz immer wieder Fortschritte und Durchbrüche erleben, die zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen beitragen – ein Ziel, das wir mit Forschung und Wissenschaft auch bei J&J verfolgen. Der Viktor Award dient als Plattform, um diese Errungenschaften zu beleuchten und zu feiern, was wiederum zu einer Quelle der Inspiration und Motivation für alle Beteiligten wird.
Reden Sie mit! Der Countdown zum Award des Schweizer Gesundheitswesens läuft noch bis Ende Monat. In fünf Kategorien können Sie dazu
Ihre Stimme abgeben.
Wenn Sie auf das vergangene Jahr bei Johnson & Johnson zurückblicken: Gab es für Sie ein Ereignis, das Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?
Als das derzeit weltweit grösste und am breitesten aufgestellte Gesundheits-Unternehmen übernehmen wir die soziale Verantwortung, unsere Reichweite und Grösse für das Gemeinwohl zu nutzen. Im vergangenen Jahr waren es für mich dann auch ganz generell die Momente der Zusammenarbeit in Projekten und Partnerschaften, die wir eingegangen sind, die zu unserem gemeinsamen Ziel beitrugen, das Schweizer Gesundheitssystem zu verbessern. Beispielsweise indem wir – im Sinne des «Value Based Healthcare»-Ansatzes – die Behandlungsqualität im Gesundheitswesen für den Patienten steigern und letztlich Kosten sparen.
Worin sehen Sie den Schlüssel zu einem qualitativ hochstehenden Gesundheitswesen der Zukunft?
Wir glauben, dass ein steter Austausch aller Stakeholder im Gesundheitswesen der Schlüssel zum Erfolg eines qualitativ hochstehenden – und auch bezahlbaren – Schweizer Gesundheitswesens ist – zugunsten der Patientinnen und Patienten.
Auf was freuen Sie sich bei der Viktor Gala am 14. März in Bern besonders?
Da ist unter anderem sicher die Vorfreude aufs Wiedersehen mit Kolleginnen und Kollegen zu nennen. Die Veranstaltung fördert auf einzigartige Weise den Austausch und stärkt die Verbindungen zwischen den Akteuren aus der Branche. Wir sind stolz darauf, mit der Unterstützung des Viktors unseren Beitrag an der Förderung des Schweizer Gesundheitswesens zu leisten.
Viktor 2023: Die Partner
- Presenting Partner «Viktor»: Johnson&Johnson.
- Sponsoren: Die Post – Gesundheitslogistik; Hirslanden; Level Consulting, Medtronic.
- Weitere Partner: Intergenerika; Mathys, a company of enovis; Stiftung Lindenhof Bern; Vista Gruppe.
Wir danken allen Sponsoren herzlich für ihr Engagement.
Die bisherigen Sieger
Das Projekt Viktor startete 2019, als Medinside seine Leserschaft die «wichtigste Person des Gesundheitswesens» küren liess. Der erste Award ging an Antoine Hubert von Swiss Medical Network.
- Im Folgejahr 2020 wurde der KSSG-Infektiologe Pietro Vernazza mit dem Medinside-Preis ausgezeichnet. Auf die «Treppchen-Plätze» kamen Adrian Schmitter vom Kantonsspital Baden sowie SBK-Geschäftsführerin Yvonne Ribi.
- Inzwischen gehört zur Preisverleihung ein grosser Galaabend, an dem Medinside den «Viktor» in Zusammenarbeit mit der Berner Agentur Santemedia verleiht.
- Der erste Viktor-Galaabend stieg im The Dolder Grand Zürich: Die Gewinnerin des Viktor 2021 in der Kategorie der herausragendsten Persönlichkeit war Manuela Stier, Gründerin und Geschäftsführerin des Fördervereins für Kinder mit seltenen Krankheiten (KMSK). Stellvertretend für die grossartige Leistung der Pflegefachpersonen in der Pandemie durfte Franziska von Arx, Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI), den Preis für die Medizinische Meisterleistung entgegennehmen. In der Kategorie Newcomer des Jahres machte das Startup Qumea das Rennen.
- Der «Viktor» ist inzwischen etabliert als Preis von nationaler Ausstrahlung – als «Oscar der Gesundheitsbranche». Im vergangenen Jahr wurde Enea Martinelli an der Gala im Kursaal Bern als herausragendste Persönlichkeit der Branche ausgezeichnet – es war eine Würdigung seines Engagements für die Medikamentenversorgung. Der Preis für die medizinische Meisterleistung ging an EKIF-Präsident Christoph Berger. Zum Startup des Jahres wählten Jury und Publikum PEDeus (beziehungsweise das Medikamenten-Dosierungs-Tool der Zürcher Firma). Als beliebtester Spitaldirektor gewürdigt wurde Adrian Schmitter vom Kantonsspital Baden. Und die beste Spitalküche – so das Viktor-Ergebnis – bietet das 30köpfige Team des GZO-Spitals Wetzikon.