HUG: Ein Pharmamobil für mehr Arzneimittel-Wissen

Das Schulungsprogramm des Genfer Universitätsspitals bringt Informationen rund um Arzneimittel in Schulen, Gesundheitsinstitutionen und zu Patienten.

, 1. November 2024 um 03:50
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Bild: PD HUG
Unter der Leitung von Chef-Apotheker Pascal Bonnabry hat das Universitätsspital Genf das «Pharmamobile» entwickelt: Es ist ein Schulungsprogramm, das sich mit Pharmazieberufen, Arzneimitteln und deren Sicherheit beschäftigt – und damit «on the road» geht.
Mit ihrem mobilen Schulungsangebot reisen Experten direkt zu den verschiedenen Zielgruppen:
  • Patienten: Das «Pharmamobile»-Team unterstützt sie bei der Durchführung ihrer Behandlungen.
  • Angehörige der Gesundheitsberufe: Das «Pharmamobile» bündelt und vertritt Wissen und Praktiken rund um die Arzneimittelsicherheit.
  • Schüler der Sekundarstufe II: Das «Pharmamobile»-Team sensibilisiert für den Lebenszyklus von Arzneimitteln und die Vielfalt der Pharmazieberufe.
Die Schulungen werden auf Anfrage in Spitälern, bei Gesundheitsdiensten und Verbänden oder in Schulen durchgeführt. Dabei setzen die Trainings auf «innovative Lehrmethoden wie spielerisches Lernen, Simulationen, Kameratrainings und Microlearning – eine Lernmethode, die kurze, eigenständige Module umfasst», schreibt das HUG in seiner Mitteilung.
«Pharmamobile» wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Verbänden umgesetzt, darunter die Uni Genf, das Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Westschweiz (ISPSO), das Interprofessionelle Simulationszentrum (CIS), der Verein PharmaGenève und Pharmasuisse.
Der Service ist im Kanton Genf aktiv und kann bei Bedarf auch in der gesamten Westschweiz gebucht werden. Bisher seien bereits 1'500 Personen geschult worden.
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