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«Datengrundlage der Pauschaltarife ist eine Farce»
Erneut wehren sich die Spezialärzte gegen «praxisuntaugliche» ambulante Pauschalen. Sie würden auf fehlerhaften Daten basieren.
, 11. September 2024 um 07:59Unter anderem ist auch der Dachverband der Chirurgen gegen die geplanten ambulanten Pauschalen. | Philippe Spitalier auf Unsplash- In der nun vorliegenden Pauschalen-Version habe man «sachdienliche und konstruktive Inputs der Ärzteschaft ignoriert». Entstanden seien deshalb «praxisuntaugliche Spitalpauschalen, die eine realistische Wiedergabe der Kosten einer ambulant erbrachten Leistung in keiner Weise ermöglichen».
- Deshalb würden die Kosten künftig nicht mehr gedeckt sein. Ärztinnen und Ärzte könnten ihre Patienten nicht mehr nach den bisher gültigen Regeln der Medizin behandeln und unter Umständen gewisse Leistungen nicht mehr anbieten.
- Die Datengrundlage sei «eine Farce». Das Bundesamt für Gesundheit habe gravierende Erhebungsfehler entdeckt. So seien die Daten höchst einseitig in einem kleinen Bruchteil der Spitäler erhoben worden. Daten aus den Facharztpraxen würden fehlen. Doch diese Einwände seien nicht berücksichtigt worden.
«Sammelsurium»
Bundesrat soll nachbessern
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