Sponsored

Ärztliche Telemedizin entlastet Notfallstationen

Notfallstationen von Akut- und Kinderspitälern in der ganzen Schweiz stossen regelmässig an ihre Kapazitäts- und Belastungsgrenzen. Die Ärztinnen und Ärzte von Medgate entlasten Spitäler und Notfallstationen, indem sie eine Vielzahl von medizinischen Fällen direkt am Telefon behandeln können.

, 19. Oktober 2023 um 14:17
image
Eine Magen-Darm-Grippe, Fieber, ein Hautausschlag oder eine Erkältung: Die Gründe, weshalb Patientinnen und Patienten in der Schweiz Medgate kontaktieren, sind vielfältig. Was sie gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass die Beschwerden im Normalfall telemedizinisch gut behandelt werden können. «Mit präzis gestellten Fragen und gutem Zuhören erstelle ich eine Diagnose oder Verdachtsdiagnose und lege gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten eine geeignete Behandlung fest», erklärt Medgate Ärztin Daniela Hahn. «Ich leite die Patienten an, sich selbst zu untersuchen, zusätzlich stehen mir medizinische Guidelines zur Verfügung, sodass ich mir ein scharfes Bild der Situation machen und den Patienten bestmöglich behandeln kann.»

Behandlung auf Distanz

Die Medgate Ärztinnen und Ärzte können die Hälfte aller Fälle abschliessend am Telefon, per Video oder Chat behandeln, sodass kein weiterer Arztbesuch notwendig wird. Rund ein Viertel der Patienten muss auf eine Notfallstation. Seit 2019 betreibt Medgate den telefonischen Notfalldienst zahlreicher Kantone; 2021 hat Medgate das Kinder-Notfalltelefon des Kinderspitals Zürich, die sogenannte Kids Line, übernommen. Die Medgate Kids Line bearbeitet die Anrufe zahlreicher Deutschschweizer Kinderspitäler und Organisationen. Dank der Triage durch Medgate landen viele Fälle somit nicht mehr direkt auf dem Notfall; das Personal vor Ort kann sich um die dringenden Fälle kümmern.

Notfallkonsultationen werden reduziert

Auch wenn keine abschliessende Behandlung am Telefon möglich ist, können die Notfallkonsultationen vermindert werden, da ein Teil der Patientinnen und Patienten aufgrund eines nicht dringenden Behandlungsbedarfs für eine Konsultation am folgenden Tag an den Hausarzt verwiesen werden können. Die Telemedizin trägt somit zu einer optimierten Notfallversorgung bei. Gleichzeitig wird das Gesundheitssystem entlastet. Die Leistungen von Medgate optimieren aber nicht nur die medizinische Versorgung, sondern entsprechen auch dem Patientenbedürfnis, schnell, jederzeit und von überall einen Arzt zu erreichen.

Telemedizin ist für Ärztinnen und Ärzte attraktiv

Spitäler oder Hausarztpraxen in der Schweiz leiden weiterhin unter einem Fachkräftemangel. Als Telemedizin-Anbieter kann Medgate deutlich mehr Flexibilität bieten als ein Spital oder die Niederlassung in einer Praxis. Die gut strukturierte Arbeitsumgebung sowie die Tatsache, dass der Kontakt mit den Patientinnen und Patienten via Telefon oder Video stattfindet, machen Homeoffice problemlos möglich. Gerade für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann Medgate dadurch Voraussetzungen schaffen, wie dies die meisten anderen Arbeitgeber für Ärztinnen und Ärzte so nicht bieten können. «Wenn man Kinder hat, ist die Arbeit als Ärztin bei Medgate perfekt», erzählt Daniela Hahn weiter. «Ich kann viel flexibler arbeiten, als in einer Klinik und kann meine Anliegen in Bezug auf Arbeitszeiten, Ferien oder Fortbildungen ohne schlechtes Gewissen anbringen.» Teilzeit spielt bei Medgate eine grosse Rolle, denn Teilzeitpensen sind nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel. Zwei Drittel des medizinischen Personals arbeiten in einem Pensum von 60 Prozent oder weniger.
Von den zahlreichen Vorteilen der Telemedizin profitieren die Patientinnen und Patienten – Stichwort Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit – wie auch die Ärztinnen und Ärzte. Dank der guten Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit gehen die wertvollen Erfahrungen von Ärztinnen und Ärzten, die genügend Zeit mit ihrer Familie verbringen wollen und trotzdem in ihrem Beruf weiterarbeiten möchten, nicht verloren. Vielmehr werden sie in der Telemedizin eingesetzt und nutzen somit wieder den Patientinnen und Patienten.

Über Medgate
Medgate denkt Medizin neu, um Patientinnen und Patienten überall einen einfachen Zugang zu bezahlbarer und erstklassiger medizinischer Behandlung zu ermöglichen. Dank innovativer Digital-Health-Lösungen bringt Medgate die Ärztinnen und Ärzte dahin, wo die Patientinnen und Patienten sie brauchen. Dabei stehen das Wohl der Patientinnen und Patienten sowie der Nutzen der Gesellschaft im Zentrum. Medgate wurde 1999 gegründet, betreibt seit 2000 das grösste telemedizinische Ärztezentrum Europas und verfügt dadurch über eine ausserordentliche Erfahrung und grosses Wissen in der Telemedizin. Seit 2022 gehört BetterDoc, der europäischen Marktführer für die Suche und Vermittlung von hoch spezialisierten Ärzten, zur Medgate Group. In der gesamten Medgate Group – zu der Medgate Schweiz, Medgate Deutschland, Medgate Philippinen und BetterDoc gehören – sind über 680 Mitarbeitende tätig. Bei Medgate Schweiz arbeiten rund 300 Mitarbeitende, davon über 120 Ärztinnen und Ärzte. Neben der Medgate Tele Clinic stehen den Patientinnen und Patienten auch die Ärztinnen und Ärzte sowie die Kliniken des Medgate Partner Network zur Verfügung. Seit 2022 ist Medgate ein Unternehmen der Otto Group.


Fundierte Telemedizin-Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte
Die Ärztinnen und Ärzte geniessen bei Medgate eine fundierte Ausbildung, bevor sie in der Telemedizin tätig werden. Durch die Medgate Academy werden sie breit abgestützt und strukturiert in den Bereichen eHealth und Telemedizin geschult. Das Onboarding umfasst über 100 Stunden Training und Schulung. Die Academy verbindet Theorie und Praxis, um die Ärztinnen und Ärzten die besten Voraussetzungen für die Arbeit in der Telemedizin zu bieten. Dieses Ausbildungsprogramm der Medgate Academy wurde durch die International Society for Telemedicine & eHealth (ISfTeH) mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Weitere Infomationen finden Sie hier.


Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Bundesrat regelt das militärische Gesundheitswesen

Bisher fehlten in der Schweiz spezielle Regeln für das militärische Gesundheitswesen. Nun will der Bundesrat diese Lücke füllen.

image

Hohe Auszeichnung für CHUV-Forscher

George Coukos wurde in die U.S. National Academy of Medicine für Krebsforschung gewählt.

image

Ex-BAG-Vizedirektor rügt hohe Kosten der Spezialärzte

Die Schweiz sei ein Paradies für Spezialarzt-Behandlungen, sagt der ehemalige BAG-Vize Oliver Peters. Weil es keine Kostenkontrolle gebe.

image

Chefarzt tritt nach 16 Jahren zurück

Das Kantonsspital Obwalden ist auf der Suche nach einem neuen Chefarzt für die Innere Medizin. Thomas Kaeslin will kürzertreten.

image

Aargau: Ärzteverbands-Präsident im Parlament

Bei den kantonalen Wahlen wurde Thomas Ernst als Vertreter der FDP in den Grossen Rat gewählt.

image

Ophtalmologen: «Werbung von Betterview ist unseriös»

Die Augenarzt-Gesellschaft wehrt sich gegen das Nicht-Verbands-Mitglied Betterview. Die Augenlaser-Kette mache unseriöse Werbung.

Vom gleichen Autor

image

In 6 Schritten zur Strategie für Spitäler oder Pflegeheime

Wie durch ein strukturiertes Strategievorgehen in Spitälern und Pflegeheimen das «alles und überall» im Schweizer Gesundheitswesen vermieden werden kann.

image

Mobilisierung der inneren Organe durch Physiotherapie - Viszerale Manipulation

Entdecken Sie die Welt der viszeralen Manipulation in der Physiotherapie: eine innovative Behandlungsform, die das Potenzial hat, die Mobilität der inneren Organe zu optimieren, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln. Erfahren Sie mehr über diese spezialisierte Methode und ihre Möglichkeiten!

image

Regulierung in der Medizintechnik: Fortschritte und Herausforderungen

Der Jahresendbericht 2022 von Veeva MedTech zeigt eine anhaltende Modernisierung der regulatorischen Prozesse in der Medizintechnikbranche, mit einem Schwerpunkt auf verstärkter Integration und Funktionsvereinheitlichung in Unternehmen.