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«Hört auf mit dem Begriff ‚Long Covid‘»
Natürlich gibt es das Syndrom. Aber laut einer neuen Studie unterscheidet es sich nicht von anderen postviralen Leiden.
, 19. März 2024 um 14:22- dass 3,0 Prozent der covid-positiven Menschen nach einem Jahr noch anhaltende Symptome verspürten.
- Bei den ursprünglich negativ getesten Menschen betrug der Wert 4,0 Prozent.
- Bei jenen Testpersonen, die im Jahr zuvor Grippe gehabt hatten, lag der Wert bei 3,4 Prozent.
«Long Covid manifestiert sich als postvirales Syndrom, das sich nicht unterscheidet von jenen bei Influenza und anderen Atemwegserkrankungen.»
Zweimal genau 94 Prozent
Evidenz von Absenz?
- Die Studie wird im April am European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases in Barcelona veröffentlicht.
- Gemeinsames Vorab-Communiqué von Queensland Government und European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (mit weiteren Experten-Einschätzungen).
- Holly Paine, «End of Long Covid … or is it?», in: «Medical Republic».
- Deborah Lupton, «Why scrapping the term ‘long COVID’ would be harmful for people with the condition», in: «The Conversation».
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