2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
«Not recommended»: Die Krebsmittel, von denen die Fachwelt nichts hält
Wieviele neue Onkologika sind unnötig? Nun gibt es eine Antwort auf die heikle Frage. Sie ist ernüchternd.
, 15. Juli 2016 um 10:00Grössmann, N., Wild, C., Mayer, J.: «Onkologika: Übersicht zu Nutzenbewertungen und Refundierungspolitiken in Europa». Rapid Assessment LBI-HTA Nr. 08 / 2016. Wien: Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment.
- Bei insgesamt 73 Medikamenten in 114 Indikationen konnte in 26 Fällen nicht gesagt werden, dass sie das Leben verlängern oder den Fortschritt der Krankheit dämpfen.
- In 37 Fällen liess sich eine Lebensverlängerung um bis zu 3 Monate festmachen.
- Und in 14 Fällen lag die statistische Lebensverlängerung zwischen 3 und 5,8 Monaten.
Artikel teilen
Loading
Comment
Ostschweizer Kispi und HSG: Gemeinsames Diabetes-Forschungsprojekt
Untersucht wird, wie sich Blutzuckerschwankungen auf die Nervengesundheit bei Kindern mit Diabetes Typ 1 auswirken - und welche Rolle Lebensstilfaktoren spielen.
Das «Time Magazine» ehrt noch einen Schweizer
Fidel Strub verlor seine rechte Gesichtshälfte an die Tropenkrankheit Noma. Seit Jahren kämpft er für deren Erforschung.
Insel-Chirurg mit dem Håkan Ahlman Award ausgezeichnet
Cédric Nesti wurde von der Europäischen Gesellschaft für Neuroendokrine Tumoren für eine Publikation über die Gefährlichkeit von Lymphknotenmetastasen.
Precision Oncology: Neue Zusammenarbeit von Roche und USZ
Es geht um die gemeinsame Nutzung von Daten respektive deren Einsatz im klinischen Alltag.
Neues Prognosemodell weist auf Risiko für Opioidabhängigkeit hin
Unter der Leitung von Maria Wertli (KSB) und Ulrike Held (USZ) haben Forschende der ETH Zürich und der Helsana ein Modell zur Risikoeinschätzung einer Opioidabhängigkeit entwickelt.
Hirntumor-Risiko für Kinder: Entwarnung
Schuld könnten die kleinen Fallzahlen sein: Dass Kinder im Berner Seeland und im Zürcher Weinland mehr Hirntumore haben, ist wohl das Zufalls-Ergebnis einer Studie.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.