Es wird offenbar immer leichter, das passende Spital zu finden. Nach all den privaten, amtlichen beziehungsweise verbands-gestarteten Spitalsuch-Sites hat nun auch Helsana einen «Spitalfinder» aufgeschaltet.
Auf dem
Carefinder, so der Name, beginnt die Suche zuerst einmal mit dem Wohnort. Dann lässt sich die Auswahl weiter einschränken – nach dem medizinischen Bereich beziehungsweise der Diagnose, dann nach der Anfahrtszeit.
Die Qualitäts-Frage
In der Auswahl finden sich dann Informationen über die einzelnen Spitäler, etwa die Zufriedenheitsnoten, die Fallzahlen oder auch, wie sich gross der Anteil von zusatzversicherten Patienten ist.
Auf der anderen Seite fehlen eigentliche Qualitätsangaben – etwa Daten zu Mortalität oder Infektionsraten, wie sie hie und da in solchen Spitalsuch-Plattformen gebündelt werden. Bei Helsana war das ein bewusster Entscheid: Denn es fehle an einheitlichen Qualitäts-Vorstellungen. «In der Schweiz müssten wir uns erst noch einigen, welche Normen hier gelten sollen», sagt Daniel Schmutz, der CEO der Helsana-Gruppe.