Nun wird Notaufnahme in Tafers zur Permanence

Nach ständigem Hin und Her ist es nun definitiv: Die Notaufnahme des Spitals Tafers wird im Januar zur Permanence für nicht lebensbedrohliche Notfälle.

, 15. Dezember 2021 um 16:00
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Am 1. Januar 2022 wird die Notaufnahme in Tafers offiziell zur Permanence umgewandelt, wie das Freiburger Spital (HFR) mitteilt. Betreut werden erwachsene Patienten ohne Termin, die eine ambulante Versorgung in nicht lebensbedrohlichen Notfällen benötigen. Die Permanence ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet.

Nur noch in Freiburg eine Notfallaufnahme

Das HFR betreibt auch an den Standorten Riaz, Meyriez-Murten solche Permanencen. Einen 24-Stunden-Notfall für Kinder und Erwachsene gibt es im Kantonsspital in Freiburg. Nur dort gibt es eine vollständige medizintechnische Infrastruktur mit einer Intensivstation und einem Operationstrakt, wo auch schwere Fälle versorgt werden können.
Lange Zeit lag die Zukunft der Notaufnahme in Tafers in der Schwebe. Doch letzten Mai beschloss der Verwaltungsrat des HFR, auf die Wiedereröffnung der 24-Stunden-Notaufnahme in Tafers zu verzichten, wie Medinside hier berichtete.
Der Plan, einen durchgehenden Notfallbetrieb am Standort Tafers zu realisieren, erwies sich trotz längeren Abklärungen und intensiven Bemühungen als nicht umsetzbar, hiess es. Es fehlten gemäss Spital die dafür notwendigen spezialisierten Ärzte.

App mit Anzeige der Auslastung

Das HFR hat eine eigene App lanciert, welche in Echtzeit anzeigt, wie stark die Notaufnahme am Kantonsspital sowie die Permanences an den anderen Standorten ausgelastet sind.
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