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So sieht die neue Standortstrategie der Insel Gruppe aus
Die grösste Spitalgruppe der Schweiz will unter anderem den Personaleinsatz über mehrere Standorte ausbauen.
, 26. September 2019 um 06:29Reha-Angebot für Tiefenau
- In Münsingen werde das Spital am heutigen Standort weiterbetrieben, auf einen Neubau an einem anderen Standort wird verzichtet. «Bei Bedarf» soll das Leistungsangebot angepasst werden, namentlich will die Gruppe die Geburtshilfe stärken. Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, die das Leistungsangebot ergänzen, wird laut der Spitalkette weiterverfolgt.
- In Belp werde die Geriatrische Rehabilitation ausgebaut. Der verbleibende Alters- und Pflegeheimbereich soll mit einem Kooperationspartner gestärkt werden, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.
- In Riggisberg werde die Neuro-Rehabilitation mit zusätzlichen Plätzen ausgebaut. Das Leistungsangebot werde weitergeführt und angepasst sowie mit ambulanten spezialisierten Angeboten ergänzt. Zudem soll die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen vor Ort angestrebt (z.B. Alters- und Pflegeheime) werden. Die Grundversorgung im Gantrischgebiet werde auch künftig sichergestellt.
- In Aarberg werde die Altersmedizin durch die Vernetzung mit Alters- und Pflegeheimen gestärkt. Die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten soll weiter verstärkt werden, wie die Insel Gruppe weiter mitteilt. Zusätzlich soll mit der Ergänzung fehlender Angebote die Versorgung im Seeland gewährleistet werden.
- Im Spital Tiefenau werde ein Rehabilitationsangebot entwickelt, das allen Spitälern der Insel Gruppe zur Verfügung stehen werde. Mit der Umsetzung des Projekts «ambulantes Operieren» werde die integrierte stadtnahe Versorgung verbessert. Geplant sei auch, dass die Chirurgie Tiefenau das chirurgische Angebot aller Landspitäler koordiniert und sicherstellt.
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