2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Swiss Medtech erweitert Branchenkodex
Neu dürfen Medtech-Firmen keine Zuwendungen mehr an medizinische Einzelpersonen zahlen.
, 19. Januar 2018 um 15:28Die wichtigsten Neuerungen
- Zuwendungen dürfen nicht an Einzelpersonen, sondern ausschliesslich an medizinische Einrichtungen oder professionelle Konferenzveranstalter gezahlt werden.
- Dafür wird ein schriftlicher Vertrag mit der medizinischen Einrichtung erforderlich, in dem Zweck, Nutzung und Pflichten der Begünstigten festgelegt sind.
- Unternehmen dürfen bei Bildungskonferenzen keine Einzelpersonen als Empfänger der Zuwendungen benennen sondern lediglich Empfängertypen.
- Ausbildungszuwendungen werden auf einer elektronischen Plattform offengelegt.
Artikel teilen
Loading
Comment
Zuschläge falsch ausbezahlt; dürfen aber behalten werden.
Im Kantonsspital Obwalden gab es ein Gerangel um irrtümlich erstattete Sonntagszuschläge. Doch nun werden die Inkonvenienz-Vergütungen sogar nochmals verbessert.
Rehab Basel sucht einen neuen Direktor
Stephan Bachmann verlässt die Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie per Mitte 2025.
Deutschland: Klinikverbund testet Exoskelette fürs Pflegepersonal
Die Hilfs- und Stützgeräte sollen auch helfen, den Personalmangel zu mildern.
Verschwendetes Potenzial: Der Preis der Bürokratie in den Spitälern
Könnte man den täglichen Papierkram in Medizin und Pflege um nur eine Stunde senken, so würde die Arbeitskraft von über 3000 Ärzten und 9000 Pflege-Profis frei. Eine Rechnung.
Machthierarchien gehören der Vergangenheit an
Der Kader-Berater Eric Lippmann sichtet in den Spitälern notorische Führungsmängel. «Ich habe das Gegenteil erlebt», schreibt Thierry Carrel. Eine Replik.
Bei einer Spitalpsychologin gilt Corona nicht als Berufskrankheit
In der Pflege liegt der Fall jedoch anders. Dazu liegt nun ein Bundesgerichts-Urteil vor.
Vom gleichen Autor
Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Spitalfinanzierung erhält gute Noten
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.